Weiterlesen „In einem nicht zu füllenden Loch“Liz Rosenfelds „URSA-X“, einer vom 20. bis 23. April 2023 präsentierten Inszenierung in der vierten und letzten Ausgabe der Frühlingsreihe Queer Darlings in den Sophiensælen, ist eine Meditation über Löcher jeder Größe, vom mikroskopisch kleinen bis zum planetenumspannenden.
Schlagwort: Sophiensaele
Symphonie der Schamlosigkeit
Weiterlesen „Symphonie der Schamlosigkeit“Claire Vivianne Sobottkes neue Arbeit „à mort — Ein choreografischer Liederzyklus für drei Stimmen“, die vom 22.-25. März 2023 in den Sophiensælen gezeigt wird, ist ein Sammelsurium unzähliger musikalischer, körperlicher, bühnen- und kostümbildnerischer Details, hinter dem eine beeindruckende Ensembleleistung steckt. Das Stück erzählt lustvoll und explizit von der Vergeblichkeit aller Versuche der Einhegung des weiblichen nackten Körpers.
fake it till you… …make it, …break it, …break through. Fake it till it breaks you!
Weiterlesen „fake it till you… …make it, …break it, …break through. Fake it till it breaks you!“TANZTAGE BERLIN 2023 >>> Bully Fae Collins „Songs of the Dopamine Carousel“ und Liina Magneas „She’s constructing the exit“, präsentieren zum Abschluss des Festivals true Orgasmen und fake Überforderungen (and vice versa) und setzen sich mit den Performance Struggles unserer Zeit auseinander.
Text: Cilia Herrmann
Die Lösung für (fast) alles
Weiterlesen „Die Lösung für (fast) alles“TANZTAGE BERLIN 2023 >>> Double Bill „Songs of the Dopamine Carousel” von Bully Fae Collins und „She´s Constructing the Exit Signs (Hope & Delusion)” von Liina Magnea in den Sophiensælen.
Text: Miriam Taschler
Erde. Wasser. Feuer. Roter Mond. – “The same way I miss nothing I miss everything.”
Weiterlesen „Erde. Wasser. Feuer. Roter Mond. – “The same way I miss nothing I miss everything.”“TANZTAGE BERLIN 2023 >>> Die Künstlerin Slina da Soledade aka Slim Soledad und ihre Gäste hatten am 14. Januar 2023 in den Sophiensælen Premiere.
Zwei Texte von Diana Schümann und Elina Pantsyr
Ein Hauch von Wahrheit
TANZTAGE BERLIN 2023 >>> Ausweglos: „A Sensation of a Truth“, eine Inszenierung des Choreografen und Performers Kévin Bonono am 13. und 14. Januar 2023 in den Sophiensaelen.
Weiterlesen „Ein Hauch von Wahrheit“Das Matriarchat ist angebrochen
Weiterlesen „Das Matriarchat ist angebrochen“TANZTAGE BERLIN 2023 >>> Mit „Matria – Motherland“ von Rocío Marano und „To be a fish in a Raki bottle“ von Elvan Tekin drehen sich zwei Choreografinnen standhaft um Konzepte von Männlichkeit, Identität und politischer Teilhabe.
Text: Anna Chwialkowska
Zwei Verortungen
Weiterlesen „Zwei Verortungen“TANZTAGE BERLIN 2023 >>> Mit „Matria – Motherland“ von Rocío Marano und „To be a fish in a Raki bottle“ von Elvan Tekin verhandelten die Choreografinnen in den Sophiensælen auf unterschiedliche Weise geopolitische Bezüge.
Text: Vera Knolle
Traumlandschaft
Weiterlesen „Traumlandschaft“TANZTAGE BERLIN 2023 >>> Vom 7. Januar ca. 22 Uhr bis zum 8. Januar 2023 ca. 5 Uhr lud Parisa Madani im Rahmen der Tanztage Berlin in die Sophiensæle in die Welt der Träume und der Fantasie ihrer „Langzeit-Kollektiv-Traummeditation“ mit dem Titel „Pariyestan: Tails of Sisters, 青蛇+白蛇: 緣起“.
„Ahhhhhhhh…“
Weiterlesen „„Ahhhhhhhh…““TANZTAGE BERLIN 2023 >>> Eine Premiere, die die Grenze zwischen dem Selbst und dem der Anderen in einer erotischen Erkundung des Ruhens aufhebt: „Lounge“ von Marga Alfeirão und Team, präsentiert am 5. Januar 2023 als zweite Eröffnungsperformance der Tanztage Berlin in den Sophiensaelen.
Eine zentripetale Performance
Weiterlesen „Eine zentripetale Performance“TANZTAGE BERLIN 2023 >>> Insistierend, energisch, kraftvoll: Mit „Bang Bang Bodies“, der Eröffnungsperformance der Tanztage Berlin in den Sophiensaelen am 5. und 6. Januar 2023, zieht Xenia Koghilaki das Publikum in ihren Bann.
tanzschreiber-Artikel Tanztage Berlin 2023
Weiterlesen „tanzschreiber-Artikel Tanztage Berlin 2023“Übersicht aller Artikel >>> Vom 05. bis 21. Januar versammelt die 32. Ausgabe der Tanztage Berlin, jährlich veranstaltet von den Sophiensælen, 10 Performances von Berliner Nachwuchskünstler*innen, die von Formaten des Wissenstransfers begleitet werden. Autor*innen und Gastautor*innen des Online-Rezensionsportals tanzschreiber des Tanzbüro Berlin rezensieren die ausgewählten 10 Stücke der Tanztage Berlin 2023 auf tanzschreiber.de. Einzelne Texte werden von den sechs Teilnehmer*innen der tanzschreiber-Werkstatt „Texte in Bewegung“ unter der Leitung von Agnes Kern und Johanna Withelm verfasst.
Mutationen des Sonderbaren
Weiterlesen „Mutationen des Sonderbaren“TANZTAGE BERLIN 2023 >>> „Bicho Raro“, eine Video- und Performance-Arbeit von Tänzer*in und Choreograf*in Danilo Andrés, untersuchte am 10./11. Dezember 2022 im Flutgraben die sonderbare Welt des Bodybuilding. Eine weitere Version des Stücks wird unter demselben Titel im Rahmen der Tanztage Berlin im Januar 2023 zu sehen sein.
Diese Galaxie, von eigener Hand erschaffen
Weiterlesen „Diese Galaxie, von eigener Hand erschaffen“Tomi Paasonens „Pas de Q“, das vom 1. bis 4. Dezember 2022 in den Sophiensælen gezeigt wird, ist eine radikale Performance von Community, die den Eindruck erweckt, als seien Drag und klassisches Ballett schon immer füreinander bestimmt gewesen.
Nicht leben können, nicht sterben dürfen
Weiterlesen „Nicht leben können, nicht sterben dürfen“„The opposite of life is not death, but disenchantment“ — damit ist der Abendzettel von „Lessons for Cadavers“, das vom 12.-15. November 2022 in den Sophiensælen zu sehen ist, überschrieben. Die brasilianische, in Berlin lebende Choreografin Michelle Moura zeigt wieder einmal ein bezauberndes Stück über eine entzauberte Welt.
Das Wesen im Schatten
Weiterlesen „Das Wesen im Schatten“Anna Natt untersucht in “Queering Nosferatu” die Symbolik der Vampirfigur, zu sehen in den Sophiensælen vom 27. bis 30. Oktober 2022.
Geschützte Räume
Weiterlesen „Geschützte Räume“Im Rahmen des Queering the Crip, Cripping the Queer Festival vom 15. bis 17. September 2022 präsentierten die Sophiensæle Anajara Amarantes „Butching Cowboys“ mit der Schaffung eines intersektionalen queer-crip Raumes und als Performance modellierter Care für alle sich in ihm Aufhaltenden.
Bewegende Kommunikation
Weiterlesen „Bewegende Kommunikation“In den Sophiensælen überträgt Saša Asentić gemeinsam mit Diana Anselmo, Scarlet Yu und Alexandre Achour die Partitur von Le sacre du printemps in Bewegungssprache und kritisiert dabei ableistische und klassistische Strukturen, die in Gesellschaften fortbestehen.
Sie sind diesem Druck ausgesetzt
Weiterlesen „Sie sind diesem Druck ausgesetzt“TANZPLATTFORM 2022 >>> In „Overtongue“ entführt Michelle Moura ihr Publikum in die polymorphe Welt des Bauchredens und dissoziiert die Wahrnehmungen von Lauten und Körperlichkeit. Die Vorstellungen vom 23. bis 27. April in den Sophiensælen finden im Nachklang der Tanztage Berlin 2022 statt.
Die Tanzfläche in Stücke schneiden
Weiterlesen „Die Tanzfläche in Stücke schneiden“TANZPLATTFORM 2022 >>> „Flush“ von Sheena McGrandles, uraufgeführt 2020, wurde im Rahmen der Tanzplattform 2022 am 16. und 17. März gezeigt und basiert auf Videoschnitttechniken. Bewegung und Sprache werden zu Material, das zerschnitten, gefaltet, manipuliert und wieder zusammengenäht wird, um ein absurdes Patchwork zu bilden.
tanzschreiber-Artikel zur Tanzplattform Deutschland 2022 in Berlin
Weiterlesen „tanzschreiber-Artikel zur Tanzplattform Deutschland 2022 in Berlin“Übersicht aller Artikel >>> Vom 16. bis 20. März versammelt die Tanzplattform Deutschland 2022 in Berlin, veranstaltet vom HAU Hebbel am Ufer, 13 aktuelle und bemerkenswerte Positionen des tänzerischen und choreografischen Schaffens. Autor*innen und Gastautor*innen des Online-Rezensionsportals tanzschreiber des Tanzbüro Berlin rezensieren die ausgewählten 13 Stücke der Tanzplattform 2022 auf tanzschreiber.de. Einzelne Texte werden von den Teilnehmerinnen der tanzschreiber-Werkstatt „Texte in Bewegung“ unter der Leitung von Mareike Theile, Johanna Withelm und Alex Hennig verfaßt.
Träumereien an der Schwelle
Weiterlesen „Träumereien an der Schwelle“Layton Lachmans und Samuel Hertz‘ klanglich aufgeladene Videoadaption ihres Bühnenstücks „DOOM (The Movie)“, die im Rahmen des Online-Programms der Tanztage Berlin 2022 gezeigt wird, erschafft eine Welt aus Katastrophe und Schöpfung. Parvathi Ramanathan betritt diese Welt in einem Rausch aus wahnhafter Krankheit und Fantasie.
Schuss-Gegenschuss: Sequenzen eines sapphischen Zusammentreffens
Weiterlesen „Schuss-Gegenschuss: Sequenzen eines sapphischen Zusammentreffens“Judith Förster und Nanna Sigsdatter Mathiassen treffen während der Tanztage Berlin 2022 in den Sophiensælen in der Performance und Videoinstallation „showdown“ aufeinander. Eine filmische Version ist vom 17. bis 22. Januar 2022 im Onlineprogramm des Festivals zu sehen.
Zwischen Eibe und Sprossen: Vergänglichkeit, extrauterin
Weiterlesen „Zwischen Eibe und Sprossen: Vergänglichkeit, extrauterin“Josefine Mühle und Suvi Kemppainen verwandeln mit „Baby Choir“ den Hochzeitssaal der Sophiensæle (16.-19. Dezember 2021) in einen spekulativen, extrauterinen Transitraum changierend zwischen Geburt, Begehren, Lusterfüllung und Vergehen.
Im Rhythmus der ewigen Wiederkehr
In den Sophiensælen wird vom 25. bis 28. November 2021 das Projekt „Living Room” von Public in Private/Clémentine M. Songe (aka Clément Layes) gezeigt. Die Zusammenarbeit von Songe/Layes mit der Künstlerin Jasna L. Vinovrški, der Architektin Morana Mažuran, der Lichtdesignerin Ruth Waldeyer und dem bildenden Künstler Jonas Maria Droste resultiert in einer akrobatischen Aufführung, in der die Grenzen zwischen Körpern, Gegenständen, Animation und Bewegung verschwimmen.
Weiterlesen „Im Rhythmus der ewigen Wiederkehr“Und wie soll es dann weitergehen?
Weiterlesen „Und wie soll es dann weitergehen?“In dem Stück „Alter Hase – Ein Ballett für fünf Ehemalige“ inszeniert Lajos Talamonti am 4. November 2021 seinen Bühnenabschied im Festsaal der Sophiensæle und beschließt damit auch das Performancefestival Coming of Age, welches sich seit Mitte September verschiedenen Facetten des Alterns widmete.
Zärtliche Utopien spekulativer Fortpflanzung
Weiterlesen „Zärtliche Utopien spekulativer Fortpflanzung“Das queer-feministische Musical „DAWN: A Musical on Reproduction“ beschäftigt sich aus unterschiedlichsten Perspektiven mit Fragen nach Mutter- und Elternschaft. Gemeinsam mit ihrem temporären Kollektiv spekuliert Sheena McGrandles darüber, wie wir das Konzept einer „natürlichen“ weiblichen Reproduktivität und heterosexuellen Elternschaft hinter uns lassen können.
Fragen der Zugehörigkeit
Weiterlesen „Fragen der Zugehörigkeit“Die musikalische Zeitreise „Ok boomer“ von AHH (Golschan Ahmad Haschemi/ Banafshe Hourmazdi), die vom 18. bis 20. September 2021 in den Sophiensælen zu sehen war, ist ein wilder Mix aus Internetphänomenen und Popikonen der letzten 50 Jahre.
Tanz im August 2021 Talkabout #2
Weiterlesen „Tanz im August 2021 Talkabout #2“Für den zweiten Teil ihres Tanz im August „talkabouts“ besuchten Eli Frasson und Evgeny Borisenko die Weltpremiere von Thiago Granatos „The Sound They Make When No One Listens“ am 19. August 2021 in den Sophiensælen. Im Anschluss an die Vorstellung saßen sie gemeinsam im gemauerten Innenhof der Sophiensæle und diskutierten über die Performance, welche die verschiedenen Facetten und politischen Konnotationen des Zuhörens untersucht. Am Tag darauf, dem 20. August, gingen Eli und Evgeny zum Lilli-Hennoch-Sportplatz, um der Weltpremiere von Milla Koistinens „Breathe“ beizuwohnen, bei der sie mit zwei riesigen, bunten aufblasbaren Stoffen und dem Publikum auf dem Fußballplatz spielte. Nach der Vorstellung fanden Eli und Evgeny einen gemütlichen Platz in der Nähe der Ruine des Anhalter Bahnhofs, wo sie sich zusammensetzten und über die Vorstellung sprachen.
Kollektive Klangkörper
Weiterlesen „Kollektive Klangkörper“In Kooperation mit FFT Düsseldorf und den Sophiensælen Berlin fand am 25. Mai 2021 die erste Ausgabe von Siegmar Zacharias „Waves – Listening Sessions Towards Social Bodies“ statt. Die auditive Installation wurde in Form einer Audio-Datei per Zoom an das Publikum vermittelt und das Hörerlebnis wurde im Anschluss gemeinsam mit der Künstlerin diskutiert.
Ab auf die Hantelbank
Weiterlesen „Ab auf die Hantelbank“TANZPLATTFORM 2022 >>> In „Being Pink Ain’t Easy” arrangiert Joana Tischkau genüsslich Gesten und Habitus einer dem US-Rap entnommenen, überzeichneten Maskulinität. Im Rahmen des diesjährigen Performing Arts Festival Berlin – und noch bis zum 3. Juni 2021 online zu sehen – zeigen die Sophiensæle das gelungene filmische Produkt der einstigen Liveperformance, die über das Zitieren Schwarzer Kultur und mittels bewusster Brüche weiße Männlichkeit verhandelt.
Die Parallelwelt in mir …
Verfasst von Akiles.*
In Berlin seinen Platz zu finden, ist nicht einfach. Doch viele Hindernisse verschwinden, wenn man von den richtigen Institutionen unterstützt wird. So war es auch bei mir, nur musste ich zunächst andere Hürden überwinden: politische Probleme, Bürokratie und eine Krankheit.
Weiterlesen „Die Parallelwelt in mir …“Die Gespenster von Mark Fisher
Weiterlesen „Die Gespenster von Mark Fisher“Das neue Stück der Company Christoph Winkler “It’s All Forgotten Now” widmet sich dem Gedankenerbe des verstorbenen britischen Poptheoretikers Mark Fisher. Pandemiebedingt wurde das Stück – von Winkler als performatives Mixtape bezeichnet – nicht vor Publikum aufgeführt, sondern in den Sophiensælen als Film aufgezeichnet, der noch bis zum 29. November 2020 online zu sehen ist.
Geteilte Verletzlichkeit
Weiterlesen „Geteilte Verletzlichkeit“Als Auftakt des Festivals Risk and Resilience erzählt Olympia Bukkakis mit „A Touch of the Other“ in den Sophiensælen eine sehr persönliche Krisengeschichte, in der sie ihre eigene Geschichte als Drag-Performerin mit der ihrer weiblichen Verwandten verbindet.
Eine Utopie jenseits von Norm und Anti-Norm
Weiterlesen „Eine Utopie jenseits von Norm und Anti-Norm“In greller Tutti Frutti-Ästhetik inszeniert Angela Alves mit „NO LIMIT“ (Zoom-Premiere 16. Juni 2020 in den Sophiensælen) eine verdrehte Welt, in der Behinderte die normgebende Mehrheit bilden und Nicht-Behinderte unter Syndromen wie KNZR (Kommt nicht zur Ruhe) und KKG (Kennt keine Grenzen) leiden. Die Spielshow praktiziert Barrierefreiheit ohne uns pädagogisch zu belehren.
Berlin ist keine deutsche Stadt / Berlin isn’t a German city
Weiterlesen „Berlin ist keine deutsche Stadt / Berlin isn’t a German city“Keine Aufführungen, kein Training, keine Berührungen, noch keine Perspektive: Die Covid-19-Maßnahmen haben die Tanzszene besonders hart getroffen. Sie reagiert mit dem Wunsch nach Solidarität.
Unterdrückung mit einem Liebesstoß austreiben.
Weiterlesen „Unterdrückung mit einem Liebesstoß austreiben.“„JUCK“ – etwas zwischen einem feierlichen Technoritual, einer Traumabefreiungstherapie und einer vollständigen Austreibung des Patriarchismus – ist mehr als eine kraftvolle und fein abgestimmte Performance. Die Arbeit, die auf den Tanztagen Berlin 2020 gezeigt wurde, ist eine Überlebensstrategie angesichts von Unterdrückungssystemen zur Gewährleistung von Gemeinschaft und Freude.
Berliner Coolness
Weiterlesen „Berliner Coolness“„Sarabande“ von Sasha Amaya und „Tricks for Gold (T4$)“ von Frida Giulia Franceschini feierten am 8. Januar in den Sophiensælen im Rahmen der Tanztage Berlin 2020 Premiere.
Hände
Weiterlesen „Hände“Vier gehörlose Performer*innen, Steve Stymest, Jan Kress, Rita Mazza und Athina Lange, kreieren ein Musical – „Vier“ – und nutzen dafür den Reichtum und die Vielfalt der deutschen Gebärdensprache und Visual Vernacular, um die Musik von einer anderen Seite her zu „betreten“. „Vier – Ein visuelles Musical in Gebärdensprache“ feierte am 17. Dezember 2019 in den Sophiensælen Premiere.
Überlebensgroß. Oder: nicht länger irgendwo.
Weiterlesen „Überlebensgroß. Oder: nicht länger irgendwo.“Abschluss des Festivals Freischwimmer*innen. The Future is F*e*m*a*l*e* in den Sophiensælen: Jamila Johnson-Small alias Last Yearz Interesting Negro kreiert mit ihrem Stück „i ride in colour and soft focus, no longer anywhere“ poetische Bewegungs-Sound-Landschaften und meditative Abschweifungen, die Fragen nach dem Verbleiben der Körper nahelegen.
„Der Staat ist ein Betonkopf.“
Weiterlesen „„Der Staat ist ein Betonkopf.““Saša Asentić begibt sich im Rahmen des Sophiensæle-Festivals Das Ost-West-Ding mit seinen Kollaborateur*innen und Zeitzeug*innen auf die Spuren vergessener Tänzer*innen: „Tanz in der DDR: Was bleibt?“
Bergbewusstseinsentwicklungsarbeit
Weiterlesen „Bergbewusstseinsentwicklungsarbeit“Jule Flierl und Mars Dietz machen sich in Sachsen auf die Spuren des DDR-Uranabbaus.
Ein wortwitziger Widerstand gegen Pathologisierung
Weiterlesen „Ein wortwitziger Widerstand gegen Pathologisierung“Die in Berlin lebende polnische Choreografin Ania Nowak stellt in ihrem neuen Stück “Inflammations” in den Sophiensælen eine absurde Klassifikation von Körperphänomenen dar und setzt dabei eher auf die Wirkung des gesprochenen Worts als auf die körpereigenen Erfahrungen.
Tanz im August Interview-Reihe: deufert&plischke
Weiterlesen „Tanz im August Interview-Reihe: deufert&plischke“Ich treffe deufert&plischke in ihrer gemeinsamen Wohnung. Wohl kein Zufall, dass hier eine hinter Glas gerahmte Vogelspinne an der Wand thront: Arachne, mythologische Figur der Webkunst und Heldin des Erzählens. In „Liebestod“ verweben sich Liebesgeschichten zu Musik und Tanz.
Tanz im August Interview-Reihe: Nora Chipaumire
Weiterlesen „Tanz im August Interview-Reihe: Nora Chipaumire“Nora Chipaumire kehrt mit ihrem jüngsten Stück „#PUNK 100% POP N!GGA“ zurück zu Tanz im August. Provokativ, voller Freude und Herausforderung bringt dieses dreiteilige Live-Performance-Album sowohl die Performer*innen als auch das Publikum an seine Grenzen.
Schäumendes Erdzeitalter
Weiterlesen „Schäumendes Erdzeitalter“Mirjam Sögner entführt uns mit „Speaking Volumes“ in eine Welt verschiedener Materialität, in deren subtile Veränderungsprozesse und in eine entschleunigte Zeitlichkeit. Zwischen schwarzer Plane, fußballgroßen Steinen und sehr viel Schaum erkunden die drei Performer*innen Vorstellungswelten von Plattentektonik und artifiziellen Landschaften.
Die Wirksamkeit des Zuhörens
Weiterlesen „Die Wirksamkeit des Zuhörens“Zwoisy Mears-Clarke präsentiert mit „Worn & Felt“ eine bewegende und durchdacht künstlerische Arbeit im Hochzeitssaal der Sophiensaele.
15 Jahre glücklich und kurz getrimmt
Weiterlesen „15 Jahre glücklich und kurz getrimmt“Seit 15 Jahren gibt LUCKY TRIMMER nicht abendfüllenden Performances eine Bühne und füllt damit eine Lücke in der Berliner Performance-Landschaft der freien Szene. Die Jubiläumsedition der Non-Profit-Initiative war zu Ostern (wie schon seit sieben Jahren) in den Sophiensælen zu Gast.
Dieser Rhythmus…
…reißt uns mit? Hermann Heisig wandelt im Tänzer*innen-Quartett mit autoritärer Lehrerin auf den Spuren der Rhythmischen Gymnastik à la Émile Jaques Dalcroze.
Weiterlesen „Dieser Rhythmus…“Land in Sicht?
Weiterlesen „Land in Sicht?“Gabi dan Droste und Martin Nachbar, die in Zukunft rund um das FELD am Winterfeldtplatz frisches Theater für junges Publikum zeigen, lassen eine altersgemischte Gruppe von Menschen auf einer einsamen Insel namens Theater stranden. „Zusammen Bauen“ – Ein Jetztzeit-Märchen mit ökologisch-ethischem Weitblick läuft vorerst an den Sophiensaelen.
Mehr Monster-Mitgefühl!
Weiterlesen „Mehr Monster-Mitgefühl!“Colette Sadler versammelt in „We Are The Monsters“ eine Familie von eigenartigen Wesen, die kindliche und erwachsene Sympathie wecken.
Warum nicht mal etwas Queeres?
Weiterlesen „Warum nicht mal etwas Queeres?“Sorour Darabi’s „Savušun“ and Teresa Vittucci’s „Hate Me, Tender“ eröffnen gemeinsam das Queer Darlings-Festival der Sophiensaele und präsentieren dem Publikum zeitgemäße Wahrheiten gespickt mit Offbeat-Humor.
Weich werden
Weiterlesen „Weich werden“Angela Alves macht uns mit „Soft Offer“ mehr als nur ein zartes Angebot. In ihrer ersten Soloarbeit thematisiert sie (unsichtbare) Andersartigkeiten intelligenter Körper im Rahmen der Tanztage 2019.
Ausladende Perücken und spacige Anzüge
Weiterlesen „Ausladende Perücken und spacige Anzüge“Jeden Januar strömt das tanzinteressierte Berliner Publikum in den Sophiensælen zur Auftaktveranstaltung der Tanztage zusammen. Mit Fokus auf aufstrebende Chroegraph*innen, die in Berlin arbeiten, gibt das zehntägige Festival seit nunmehr 25 Jahren den Startschuss für das neue Tanzjahr.
Lasst uns persönlich werden
Weiterlesen „Lasst uns persönlich werden“Anjal Chande / The Soham Dance Projekt präsentieren „This is how I feel today“, ein Werk das im indischen Tanz Bharatanatyam wurzelt und die individuelle Erfahrung im gesellschaftlichen Kontext untersucht.
Spieltheorie
Weiterlesen „Spieltheorie“Miriam Gurtners „Skinned“, das Eröffnungsstück der Tanztage Berlin 2019, lässt Improvisation in streng abgestecktem Rahmen stattfinden und schafft so ein widersprüchliches, herausforderndes Werk, das jede zusammenhängende Interpretation Lügen straft. Intuition und Kunstfertigkeit verbindend stellt es sich eine schwierige Aufgabe, aber die Großzügigkeit, von der es durchdrungen ist, hält uns bei der Stange.
[Angst] schachtelt ein
Weiterlesen „[Angst] schachtelt ein“Mit „The Emergency Artist“ gibt Clément Layes der Bedeutungsoffenheit in Sprache und Handlung Raum. In Zeiten zunehmender politischer Abgrenzung lässt sich das als eine Form künstlerischen Protests verstehen.