Weiterlesen „Tanz und Musik im Dialog“In 12 Tagen begegneten sich 40 Tänzer*innen und Musiker*innen in 17 Produktionen auf der Bühne und in den Studios des DOCK11 im Rahmen des internationalen Festivals für zeitgenössischen Tanz und Klang SOUNDANCE in Berlin. Die gerade zu Ende gegangene dritte Ausgabe des Festivals schuf Begegnungsräume für analoge und digitale Klangräume, Echtzeitmusik, Tänzer*innen, Performer*innen, Lichtdesign, Projektionen und zahlreiche Geschichten.
Juliane Wieland
Schäumendes Erdzeitalter
Weiterlesen „Schäumendes Erdzeitalter“Mirjam Sögner entführt uns mit „Speaking Volumes“ in eine Welt verschiedener Materialität, in deren subtile Veränderungsprozesse und in eine entschleunigte Zeitlichkeit. Zwischen schwarzer Plane, fußballgroßen Steinen und sehr viel Schaum erkunden die drei Performer*innen Vorstellungswelten von Plattentektonik und artifiziellen Landschaften.
Umwickelt und verstrickt
Weiterlesen „Umwickelt und verstrickt“Thomas Hauert und seine Company ZOO bringen mit „How to Proceed“ eine Deutschlandpremiere, ihr eigenes Geburtstagsgeschenk zum 20-jährigen Jubiläum, mit bunten Stoffschnüren zu den Potsdamer Tanztagen. Ein Sprachen- und Stimmenwirrwarr, ein Verstricken und Verknäulen in stets aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen und in jeder Menge Stofffetzen.
Teach, Talk and Dance
Weiterlesen „Teach, Talk and Dance“Peter Pleyer hat mit „triton tanzt. twisted trident.“ sein bewährtes (Unterrichts-)Format auf die Bühne des DOCK 11 gesetzt und schafft einen wunderbaren Abend der lebendigen Archive, Erinnerungen an große Künstler*innen und Lust auf ein Stöbern in Tanzgeschichte(n), alten Magazinen und einen Austausch mit Zeitzeugen.
Im Rausch der Körper und Substanzen
Weiterlesen „Im Rausch der Körper und Substanzen“Meg Stuart eröffnet mit „UNTIL OUR HEARTS STOP” auf der Bühne des HAU 2 zum wiederholten Mal einen scheinbar schamfreien Raum, in dem es keine Tabus des körperlichen und zwischenmenschlichen Miteinanders zu geben scheint.
15 Jahre glücklich und kurz getrimmt
Weiterlesen „15 Jahre glücklich und kurz getrimmt“Seit 15 Jahren gibt LUCKY TRIMMER nicht abendfüllenden Performances eine Bühne und füllt damit eine Lücke in der Berliner Performance-Landschaft der freien Szene. Die Jubiläumsedition der Non-Profit-Initiative war zu Ostern (wie schon seit sieben Jahren) in den Sophiensælen zu Gast.
Bewegungsfolien mit Rissen
Weiterlesen „Bewegungsfolien mit Rissen“Extreme Körperlichkeiten, spezielle Bewegungssprachen und inzwischen schon fast ein Stück zeitgenössische israelische Tanzgeschichte: Gauthier Dance aus Stuttgart zeigt unter dem Titel „Mega Israel“ Choreographien der drei bekanntesten zeitgenössischen Choreograph*innen aus Israel im Haus der Berliner Festspiele.
Zeitreise ins Nirgendwo und Nirgendwann
Weiterlesen „Zeitreise ins Nirgendwo und Nirgendwann“Sphärische Erinnerungen an Rituale einer unbestimmten Zeit. Jefta van Dinther kreiert mit „The Quiet“ einen tiefen, bedrückenden Unwirklichkeitsraum im HAU 2, der die Gesetze von Zeit und Raum neu formuliert.
Technoide Körperästhetiken
Weiterlesen „Technoide Körperästhetiken“Ein schwarz-weißes Bilderrauschen in ungebrochener Schönheit des Tanztheaters des 20. Jahrhunderts. Sasha Waltz inszeniert ihr neues Stück „rauschen“ an der Volksbühne Berlin und beschäftigt sich mit unserer digitalen Gegenwart in einem dystopischen Entwurf voller technoider Gedankenschnipsel.
Wohnzimmerpoesie
Weiterlesen „Wohnzimmerpoesie“Die Company ALLEN’S LINE von und mit Julyen Hamilton bewegt sich mit ihrem neuen Stück „B U R S T !“ in einer Orchestrierung von Poesie, Tanz, Text, Stimme und Bewegung. In ihrer Instant Composition-Improvisation im DOCK 11 teilen sie Momente zum Zeitpunkt des Entstehens zwischen sich selbst und mit dem Publikum.
Von singenden Sirenen und der Komplexität in der Einfachheit
Weiterlesen „Von singenden Sirenen und der Komplexität in der Einfachheit“Yasmeen Godder und die Studierenden des Masters Tanzwissenschaft zeigen mit „Simple Action – Shared Practices“ in der Akademie der Künste, woran sie im Rahmen der Valeska-Gert-Gastprofessur gemeinsam geforscht haben und welche Bedeutung die Praxis in einem Studiengang wie der Tanzwissenschaft hat.
Weich werden
Weiterlesen „Weich werden“Angela Alves macht uns mit „Soft Offer“ mehr als nur ein zartes Angebot. In ihrer ersten Soloarbeit thematisiert sie (unsichtbare) Andersartigkeiten intelligenter Körper im Rahmen der Tanztage 2019.