Artikelübersicht

Unerwartete Begegnungen

Der Double Bill A/way Home / Saudade de ti premiert am 21. April 2024 im DOCK 11. Zwei Duos von Carlos Aller in Zusammenarbeit mit Cecilia Bartolino erkunden Herkunft und gesellschaftliches Miteinander.

Zu Protokoll

Am 12. und 13. April 2024 präsentierte Sofia Ó The Most Beautiful Name of Fear im Acker Stadt Palast. Eine mutige Soloperformance getragen vom Charme der Künstlerin.

Bist du verloren?

Im April 2024 feierte Chaos Kompass Premiere im Theater an der Parkaue. Die vom Ensemble unter der künstlerischen Leitung von  Bahar Meriç komponierte Produktion mit elf Performenden zwischen 16 und 27 Jahren wird noch zwei weitere Male im Juni 2024 zu sehen sein.

Der Brutalismus des Herzens

CARDIAC. The Heart is a Muscle spielt vom 29. bis 31. März 2024 in den UFER_STUDIOS Berlin. Katrina E. Bastian hinterfragt die Kommerzialisierung der Liebe und die Fetischisierung von Anstrengung anhand des eigenen Körpers.

„I gave Birth to a Hawk“. Oder: Von den nicht enden wollenden Wehen

Mit New Report On Giving Birth (6.+7.3.2024, HAU Hebbel am Ufer (HAU2)) baut die chinesische Choreografin und Tänzerin Wen Hui auf ihren vor 20 Jahren präsentierten Report On Giving Birth auf. Gemeinsam mit drei weiteren Tänzerinnen zieht sie Bilanz: Was hat sich inzwischen für gebärfähige Körper verändert, was nicht?

Passion und Contenance

Das Shiraz Arts Festival, das zwischen 1967 und 1977 jährlich im Iran stattfand, inspirierte Armin Hokmi zu Shiraz. Die Performance wurde vom 29. Februar bis 2. März 2024 im Heizhaus der Tanzfabrik Berlin uraufgeführt.

Die Anziehungskraft des Anderswo oder Ein Ort der Gegensätze

Die Performancereihe Fold (Tanzfabrik) zeigt ElseWhere Rhapsody vom 29. Februar bis 3. März 2024 in den Uferstudios. Performance-Macher*in Jen Rosenblit nimmt das Publikum mit auf eine eklektische Untersuchungsreise queeren Begehrens. Durch Poesie, Gesang, Erotik, Linedance und Utopie entsteht eine Collage, irgendwo zwischen zarter Intimität und reizüberflutendem Spektakel.

Betr.: Revolution

REMACHINE von Jefta van Dinther, vom 29. Februar bis 3. März 2024 im HAU Hebbel am Ufer (HAU1). Ein Plädoyer für das Mystische und Poetische im Mechanischen.

tanzschreiber@TPD24

Vom 21. bis 25. Februar präsentierte die 16. Ausgabe der Tanzplattform Deutschland zehn besonders bemerkenswerte Tanz- und Performanceproduktionen aus Deutschland. Begleitend beleuchteten und diskutierten Panels und diskursive Formate unterschiedliche Perspektiven von Tanzschaffenden aus Deutschland und der ganzen Welt.

Dance On!

Rachel Oidtmann (Autorin / Tänzerin) und Kathleen Heil (Tanzjournalistin) schreiben im Wechsel in ihrer Muttersprache englisch und deutsch über die Tanzplattform Deutschland 2024.

Who cares who sees it

Beklemmung und Befreiung

Festivaleröffnung in Freiburg

Rachel Oidtmann (Autorin / Tänzerin) und Kathleen Heil (Tanzjournalistin) schreiben im Wechsel in ihrer Muttersprache englisch und deutsch über die Tanzplattform Deutschland 2024.

Jenseits der Freude am Evidenten

Mit dem  Staatsballett Berlin bringt William Forsythe drei Pionierarbeiten zurück auf die Bühne. Es ist ein Abend der lebendigen Begegnung mit Tanz als einem Prozess, der von den Tanzenden wie vom Publikum erst entschlüsselt werden muss. Auf die Premiere am 16. Februar 2024 in der Deutschen Oper folgen Vorstellungen vom 19. bis 23. Februar, 4. […]

dO yOu knOw the wOrld Of O?

O (die shOw), choreografiert und aufgeführt von Jan Kress, Jan Rozman und Julia Keren Turbahn, richtet sich an hörende und Taube Zuschauende ab 6. Die Tanz-Performance feierte am 14. Februar 2024 im FELD Theater für junges Publikum Premiere, mit weiteren Aufführungen bis zum 18. Februar.

Kann ich mitkommen?

BETWEEN SPACES – BETWEEN FACES von Choreografin Nikoleta Koutitsa in Zusammenarbeit mit LUNA PARK spielt vom 8. bis 11. Februar in den in den UFER_STUDIOS. Unbekannte Räume werden erkundet und Gewohntes neu erfunden.

Ground Control

Im Rahmen ihrer Großausstellung The Creep (21. Oktober 2023 bis 10. Februar 2024 im E-WERK Luckenwalde) präsentierte Melanie Jame Wolf am 3. Februar 2024 mit ihrer Performance More Ballads of Outlaw Feelings ein Lebendbild der scheinbaren Unausweichlichkeit von Mustern der Macht.

Zwischen den Stühlen

Mit Chotto Desh, einem bewegten und bewegenden Solo über die Biografie des Tänzers und Choreografen Akram Khan hat am Samstag, 20. Januar 2024 das PURPLE – Internationales Tanzfestival für junges Publikum (20.-28.01.) eröffnet.

Gefühle essen wie Äpfel

URUBUS von und mit Aloísio Avaz, Anete Colacioppo, Daniel Brunet, Vinicius Giusti & MXM (Mirella Brandi X Muep Etmo), feierte vom 19. bis 21. Januar 2024 Premiere im Acker Stadt Palast. Die Bühnenfassung basiert auf dem gleichnamigen Buch der in Berlin lebenden brasilianischen Autorin Carla Bessa.

blau ist ein ekstatischer unfall verursacht durch vakuum und feuer

Am 13. und 14. Januar 2024 präsentierten die Tanztage Berlin Ewa Dziarnowska mit This resting, patience. Von 15 bis 18 Uhr schickten sie uns in den Sophiensælen auf eine Passage der Körperspannung, die sich in tänzerischen Gefühlszyklen aufbaut, bricht, entlädt und regeneriert.

Utopie oder Dystopie?

Project INTUS von Choreograf Hoyoung Im spielt vom 12. bis 14. Januar 2024 in den UFER_STUDIOS und erzählt von Fortschritt, globalen Krisen und dem Blick ins Innere.

Junge, sag was!

In Solo for Boy, das am 11.1.2024 im Dock11 Premiere hatte, arbeitet sich die Choreografin Sasha Amaya im Dialog mit dem Tänzer Félix Deepen an westlichen Repräsentationen männlicher Schönheit aus Kunst, Mode und Popkultur ab.

Etwas anderes als dein Gesicht

Nasheeka Nedsreal eröffnet am 5. Januar 2024 mit der Tanzperformance NuReal Dust die 33. Ausgabe der Tanztage Berlin (5. – 20. Januar 2024).

Körperarchive und Krieg

Every Minute Motherland von der Maciej Kuźmiński Company spielt am 19. und 20.12.2023 im DOCK 11 und erzählt von Körpern als Zeug*innen von Krieg, Trauma und Normalität.

Freude werden

Magda Korsinskys WERDEN erzählt vom Streben nach Freude in der Schwarzen FLINTA* Community. Das Ballhaus Naunynstraße zeigt das Stück vom 15. bis 19. November.

Nebeneinander, Aneinander, Miteinander, Ineinander

Der Ballettabend 2 Chapters Love des Staatsballets Berlin präsentierte am 9. Dezember 2023 in der Staatsoper Unter den Linden zwei Uraufführungen: Stars Like Moths von Choreografin Sol León und Sharon Eyals namensgebendes Werk 2 Chapters Love.

Auf Erden nur zu Gast

Der interdisziplinäre Abend Terrestrial Transit wirft die Frage danach auf, wie wir das irdische und endliche Sein-im-Übergang beherzt als eine Lebensform bejahen können. Mit fünf Aufführungen bis zum 9. Dezember 2023 im DOCK11 schließt die Kompanie Cranky Bodies ein nomadisches Projekt ab, das in Berlin begonnen hat und über Brandenburg und die Grenzstadt Szczecin bis an die […]

Geschwister der Erde

HEKATOMBE III von Martha Hincapié Charry feierte am 2. und 3. Dezember 2023 im Radialsystem Premiere. Die Produktion teilt das wertvolle Wissen der Wixarika und Kággaba.

Freihandel

Zwischen dem 1. und dem 3. Dezember 2023 präsentierte Dana Michel an drei Nachmittagen MIKE (2023) im Martin-Gropius-Bau. Die Produktion der Berliner Festspiele konstruierte einen sensiblen, toleranten und humorvollen Raum der Kontemplation und des Reflektierens über Körper und ihr Funktionieren.

Gefährliche Körper

Dangereuses von Choreografin Julia B. Laperrière spielt vom 30.11. bis 3.12.2023 im Ballhaus Ost und erschafft die gefährliche weibliche Entität, in all ihren Facetten.

Heimspiel der Monstrositäten

Die Reihe Fold (Tanzfabrik) zeigt zum Ende des Jahres Arbeiten, die sich mit Geistern und Dämonen beschäftigen. In The Multiplicity of the Other erforscht Ixchel Mendoza Hernández vom 30.11. bis 2.12.2023 das Andere als eine geisterhafte Präsenz im eigenen Körper.

Ein vielköpfiges Märchen

In Soldier M.I.A. dekonstruiert und re-arrangiert Ming Poon die alte Legende der Hua Mulan in einer Neuinszenierung für (und mit) einem modernen Publikum. Premiere war am 23. November 2023 im English Theatre Berlin.   

Licht produziert nicht immer Hitze

Die Potsdamer Tanztage 2023 eröffneten mit der Deutschlandpremiere von Mette Ingvartsens „Moving in Concert”. Die Performance, hier interpretiert als Studie zur Interaktion von Licht und Bewegung, inspirierte zu einem kleinen Handbuch der Choreografie.

Street Fabrik

Trotz vieljähriger Entwicklung und Förderung bleibt die ökologische Inszenierung eine Newcomerin auf der Bühne. Am 28. Mai 2023 präsentierte Ini Dill ihre Choreografie Street Fabrik im Haus der Statistik in Berlin.

Teil der atmenden Moorlandschaft

Ihre langjährige Auseinandersetzung mit Moos und der Zerreibung von Pflanzenmaterial mündet für Angela Schubot in der Tanzperformance “Mossbelly”, die noch bis zum 28. Mai 2023 im HAU2 zu sehen ist. Eine aus dem Prozess entstandene Verbindung mit ihrem Großvater, den sie nie kennenlernte, veranlasste die Änderung ihres Künstlerinnennamens zu Angela Vitovec. 

Tanz liebt Musik

Die Choreografin Modjgan Hashemian arbeitet nach „MOVE OUT LOUD“ von 2021 nun erneut mit dem Theater Thikwa-Ensemble, bestehend aus behinderten und nicht behinderten Künstler*innen: „Dance Loves Music Loves Dance“ ist eine interaktive Quiz-Tanz-Show, in der Thikwa-Tänzer*innen auf Gast-Tänzer*innen treffen. Die Premiere fand am 17. Mai 2023 im Theater Thikwa statt, wo die Arbeit erneut Anfang […]

Against the Grain – Gegen den Strich

Against the Grain ist der Titel eines Abends der kurzen Tanzproduktionen, die Diversität feiern und, wie Gastgeber Manuel Meza in seiner Einführung hervorhebt, denen die „Türen öffnet“, die unter dem Aspekt Gender, race, ableism, aufgrund körperlicher Eigenarten oder anderen ausgrenzenden Faktoren ansonsten nicht in der Welt des Tanzes zu sehen sind. Gegen den Strich gebürstet […]

Auf dem Kontinent der Kolonisator*innen

Das Abwesende und die Lücken in der Mexa-Produktion Pumpitopera Transatlantica, die HAU2 am 19. und 20. Mai 2023 als Premiere auf der ersten internationalen Tournee des Kollektivs präsentierte, sind Absicht. Sie sind das Lebensblut einer Performance, die die Zukunft neu schreibt, ohne die materielle Realität von Vergangenheit und Gegenwart aus dem Blick zu verlieren.

Das nahrhafte Paradigma der Instant-Nudelsuppe

Das Ensemble-Stück „Yum Yum“ von Haus Sommer unter der Leitung der Choreografin und Tänzerin Dasniya Sommer, das vom 12.-14. Mai 2023 im Ballhaus Ost zu sehen ist, verwirrt vermeintlich Nicht-Zusammengehöriges und entwirrt dabei die Möglichkeiten von Künstlichkeit.

Dialoge sichtbarer Frequenzen

In “Foreland – Bach und Britten”, einem Zusatzprogramm des soundance festival berlin, verkörpern der Choreograf und Tänzer Nitsan Margaliot und der Cellist Isaac Lottman zwei Suiten der Komponisten Johann Sebastian Bach und Benjamin Britten. Die Deutschlandpremiere fand am 12. Mai 2023 in der St. Matthäus-Kirche statt. 

Durch den Körper

Vom 5.-7. und 12.-14. Mai 2023 präsentiert das A.PART Festival 2023 … macht Radau im ada Studio Arbeiten von Berliner Tanzstudierenden und Alumni. Jedes Wochenende ist einer anderen Gruppe an Künstler*innen gewidmet. Inky Lee besuchte den Premierenabend und sah fünf Performances mit anschließendem Künstler*innen-Talk.

Wenn die Maschine tanzen lernt: von Daten zu Bewegungen

In “K L O F. cyberographies of folk” nutzt Choreografin Irina Demina künstliche Intelligenz für die Entwicklung eines neuartigen Volkstanzes: ein Versuch, den gegenwärtigen, digitalisierten Alltag zu reflektieren. Die Wiederaufnahme ist noch bis zum 7. Mai 2023 im DOCK 11 zu sehen.

Spiegelungen der Auslassungen

Die Tänzerin und Choreografin Caroline Alves, auch bekannt als Mitglied der Tanzkompanie Grupo Oito, zeigt im English Theatre Berlin vom 4. bis 6. Mai 2023 das Stück „Transatlantica“: ein autobiografisches Tanzsolo, in dem sie über die Geschichte ihrer Ururgroßmutter die Lücken kolonialer Geschichtsschreibung abtastet.

Ordnung und Chaos

Vom 27. bis 30. April 2023 fand nach einer digitalen Version im Jahr 2021 die Live-Premiere von „safe&sound“ der Choreografin Lee Méir im Radialsystem statt. Das Stück setzt sich mit linearen und zyklischen Zeitformen und mit Rhythmus als ein soziales und politisches Instrument auseinander.

Die Stadt unter der Regie des Theaters

Johannes Wielands neue Arbeit „we will be removed“, der zweite Teil einer werdenden Trilogie, die 2016 mit „you will be removed“ begann, verwandelte am 21. und 22. April 2023 die Verkehrsinsel des Charlottenburger Ernst-Reuter-Platzes in eine große Freilichtbühne.

Aus der Leere von Feuer und Eis

In „Blazing Worlds“ verarbeitet Sergiu Matis einen 350 Jahre alten Science-Fiction-Text und mehr. Im Rahmen der Koproduktion :LOVE: mit der Tanzfabrik Berlin feierte das Stück am 20. April 2023 im Radialsystem Premiere (Vorstellungen 20. bis 23. April 2023).

In einem nicht zu füllenden Loch

Liz Rosenfelds „URSA-X“, einer vom 20. bis 23. April 2023 präsentierten Inszenierung in der vierten und letzten Ausgabe der Frühlingsreihe Queer Darlings in den Sophiensælen, ist eine Meditation über Löcher jeder Größe, vom mikroskopisch kleinen bis zum planetenumspannenden.  

Mein Körper, meine Wahl

Mit Technik und VR thematisiert Jakob* und Christo Schleiffs Produktion „Virtual S*Exploration“ (für Menschen ab 14) Fragen der Sexualität. Die Premiere fand am 15. April 2023 im FELD Theater für junges Publikum statt, weitere Vorstellung laufen bis zum 18. April.

Assoziationen umarmen und Erwartungen ruhen lassen

Vasundhara Srivastava und Hannah Heyde erforschen in “Am I two?” ihre Erfahrungen mit den gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen. Diese Suche nach erneuerten Definitionen wurde vom 13. bis 15. April 2023 im ACUD-Theater präsentiert. 

Zwischen den leblosen Meisterwerken

2016 inszenierte der Choreograf und Regisseur Christian Spuck sein Ballett zu Verdis Chor- und Orchesterwerk Messa da Requiem. Nun bringt er die Produktion mit dem Staatsballett Berlin und dem Rundfunkchor Berlin erneut auf die Bühne. Die Premiere in der Deutschen Oper war am 14. April 2023.

Körper, Sprache und Körpersprache

Wenn der Tanz zum Thema wird. In dem Doppelabend Severen Series I in der Tanzhalle Wiesenburg in Berlin-Wedding wurden am 1. und 2. April 2023 zwei Soli präsentiert: “I am spoken” von Vladimir Dziomba und “Darija Divan” von Lea Pischke. 

Überschwemmung im Dunkeln

In “HIGH TIDE” setzt sich Choreografin und Performerin Pauline Payen mit der einnehmenden Kraft von Trauer auseinander. Die 60-minütige Tanzperformance ist noch bis zum 2. April 2023 im DOCK 11 zu sehen. 

Auch das war am Sinai

Ein Mönch, ein Priester und ein Rabbi gehen in eine Bar… Streicht das. Ihr kennt den wahrscheinlich schon. Gut. Ein*e jüdische*r Performer*in nähert sich der antiken Kommode der Großmutter… Worauf das hinausläuft? Was glaubt ihr? Haben wir Platz für diesen Witz? In einer Tanzzeitschrift? Heute und in Deutschland? Und wer darf ihn erzählen?

Symphonie der Schamlosigkeit

Claire Vivianne Sobottkes neue Arbeit „à mort — Ein choreografischer Liederzyklus für drei Stimmen“, die vom 22.-25. März 2023 in den Sophiensælen gezeigt wird, ist ein Sammelsurium unzähliger musikalischer, körperlicher, bühnen- und kostümbildnerischer Details, hinter dem eine beeindruckende Ensembleleistung steckt. Das Stück erzählt lustvoll und explizit von der Vergeblichkeit aller Versuche der Einhegung des weiblichen […]

Körper ohne magisches Vermögen

Die Aufführung „On Being Human as Praxis“, die am 19. März 2023 im Rahmen von MaerzMusik im Haus der Berliner Festspiele ihre Livepremiere hatte, bringt auf Initiative der interdisziplinären Künstlerin Elaine Mitchener Neue Musik, Tanz und Vokalimprovisation mit Texten Sylvia Wynters zusammen. Dabei verfehlen jedoch ausgerechnet die Körper den Text.

Die kleinen Berge auf meinen Armen

Choreografin Modjgan Hashemian beschäftigt sich in „Gänsehaut“ mit der Haut als Archiv von Geschichten und Berührungen. Premiere des Stücks für Menschen ab zwölf Jahren war am 11. März 2023 im Theater an der Parkaue.

Coole, profunde Körpermathematik

Zeit, Raum, Mathematik. Das sind die Themen, die James Batchelor in seiner auf wissenschaftlicher Kooperation basierenden Choreografie „Deepspace“ erkundet. Richard Pettifer sah die Performance am 14. März 2023 im Trauma Bar und Kino in Berlin-Moabit.