Weiterlesen „Eilmeldung aus der Zukunft.“Dragana Bulut entwirft mit „Future Fortune“ eine interaktive Show, die ungeahnt hellseherische Kräfte bereithält.
Alex Hennig
Im Wesentlichen fließend
Weiterlesen „Im Wesentlichen fließend“Im Rahmen von OPEN SPACES der Tanzfabrik Berlin zeigt die in Berlin lebende, kanadische Choreografin Shannon Cooney mit „Fluid Resilience“ einen Zugang zum Festivalmotto: How to get in Touch with…
Die Vermessung der Aufführung
Weiterlesen „Die Vermessung der Aufführung“Gintersdorfer/Klaßen kommen einander und dem Publikum mit „Our Love Goes to the Absent Performers“ unter freiem Himmel so nahe wie die Abstandsgebote es zulassen.
Ich sehe was, was du nicht siehst und das sieht immer anders aus.
Weiterlesen „Ich sehe was, was du nicht siehst und das sieht immer anders aus.“Das Kinderstück „Alle Augen Staunen“ von Lea Moro verschreibt sich dem Modus von Transformation und Wandel und erinnert auch erwachsene Kinder an die Komplexität von Welt.
Überlebensgroß. Oder: nicht länger irgendwo.
Weiterlesen „Überlebensgroß. Oder: nicht länger irgendwo.“Abschluss des Festivals Freischwimmer*innen. The Future is F*e*m*a*l*e* in den Sophiensælen: Jamila Johnson-Small alias Last Yearz Interesting Negro kreiert mit ihrem Stück „i ride in colour and soft focus, no longer anywhere“ poetische Bewegungs-Sound-Landschaften und meditative Abschweifungen, die Fragen nach dem Verbleiben der Körper nahelegen.
„Der Staat ist ein Betonkopf.“
Weiterlesen „„Der Staat ist ein Betonkopf.““Saša Asentić begibt sich im Rahmen des Sophiensæle-Festivals Das Ost-West-Ding mit seinen Kollaborateur*innen und Zeitzeug*innen auf die Spuren vergessener Tänzer*innen: „Tanz in der DDR: Was bleibt?“
Gefühlsmäßig im Quartett.
Weiterlesen „Gefühlsmäßig im Quartett.“Die Choreografin Canan Erek versammelt in „drunter und drüber“ vier Emotionen für Kinderperspektiven in Erwachsenenwelten.
Tanz im August Review: ten
Weiterlesen „Tanz im August Review: ten“David und Alex sprechen in dieser Review über die Einfachheit in der Komplexität in Deborah Hays Stück „ten“, das für Tanz im August 2019 mit zehn Berliner Performer*innen im Radialsystem neu aufgelegt wurde.
Tanz im August Review: Piece for Person and Ghettoblaster
Weiterlesen „Tanz im August Review: Piece for Person and Ghettoblaster“In der ersten tanzschreiber-Review chatten Beatrix und Alex über die Vorstellung von Nicola Gunn. Ein Bericht über Humor, Enten und Steinwürfe.
Tanz im August Interview-Reihe: deufert&plischke
Weiterlesen „Tanz im August Interview-Reihe: deufert&plischke“Ich treffe deufert&plischke in ihrer gemeinsamen Wohnung. Wohl kein Zufall, dass hier eine hinter Glas gerahmte Vogelspinne an der Wand thront: Arachne, mythologische Figur der Webkunst und Heldin des Erzählens. In „Liebestod“ verweben sich Liebesgeschichten zu Musik und Tanz.
Dieser Rhythmus…
…reißt uns mit? Hermann Heisig wandelt im Tänzer*innen-Quartett mit autoritärer Lehrerin auf den Spuren der Rhythmischen Gymnastik à la Émile Jaques Dalcroze.
Weiterlesen „Dieser Rhythmus…“Mehr Monster-Mitgefühl!
Weiterlesen „Mehr Monster-Mitgefühl!“Colette Sadler versammelt in „We Are The Monsters“ eine Familie von eigenartigen Wesen, die kindliche und erwachsene Sympathie wecken.
Tanzschreiberinnen Rückblick 2018
Weiterlesen „Tanzschreiberinnen Rückblick 2018“von Sasha Amaya, Alex Hennig, Christine Matschke & Johanna Withelm
Das Tanzschreiberinnen-Quartett hat sich zu einem gemeinsamen Rückblick getroffen. Neben dem Rückblick auf einzelne Tanzaufführungen kehren sie immer wieder zum Schreiben selbst zurück. Es folgen: Bekenntnisse, Strategien, Highlights und Ärgernisse der vier Schreiberinnen.
Wagnis als Prinzip
Weiterlesen „Wagnis als Prinzip“Am Ballhaus Naunynstraße werden politische Notstände im Rahmen des Festivals „Permanente Beunruhigung“ zum Fundus künstlerischer Strategien verwertet. Eine Rückschau auf zwei von drei „Beunruhigungen“.
Zu eigen gemacht
Weiterlesen „Zu eigen gemacht“In „A Matter of One’s Own“ treten Roni Katz, Manon Parent und Lisa Densem mit eigenen (fremden?) choreografischen Geschichten an.
Untote im Supermarkt
Weiterlesen „Untote im Supermarkt“Cécile Bally schafft mit „The Price is Right“ eine humorvolle und scharf beobachtende Skizze auf ein Phänomen des modernen Konsumverhaltens.
Die Unruhe herausfordern
Weiterlesen „Die Unruhe herausfordern“Mit „Your Devices“ eröffnete am Freitagabend das Festival „Permanente Beunruhigung“. Das Ballhaus Naunynstraße feiert so 10 Jahre postmigrantisches Theater, ästhetische und kulturelle Diversität und Mut zu Perspektiven jenseits des Mehrheitsdiskurses.
In Rampenlichtern
Die Tanzfabrik-Reihe OPEN SPACES versammelt drei Duette, die sich in virtuos gestalteter Beleuchtung sehen lassen können.Weiterlesen „In Rampenlichtern“
Stylisch, abgespaced und abgeklärt
Weiterlesen „Stylisch, abgespaced und abgeklärt“Julian Weber lädt in „SightSeeing“ zu einem Ausflug in virtuelle Nicht-Ort-Zeit-Welten.
So So Happy. Oder: alles eine Frage der Übung
Weiterlesen „So So Happy. Oder: alles eine Frage der Übung“In „Happyology – Tears of Joy“ trainiert Dragana Bulut die Zuschauer*innen (ungefragt) in Posen der Selbstoptimierung.
Von Tanzenden Textkörpern.
Weiterlesen „Von Tanzenden Textkörpern.“
In der Reihe „NAH DRAN extended: body, text!“ kuratiert Käthe Kopf im ada Studio einen dreiteiligen Abend zu Text und Tanz
Warum ich in Stücken von Anne Teresa de Keersmaeker immer weinen muss…
Weiterlesen „Warum ich in Stücken von Anne Teresa de Keersmaeker immer weinen muss…“…ist reine Mathematik. Johann Sebastian Bachs polyphone Experimente der „sechs Brandenburgischen Konzerte“ werden von de Keersmaeker in Bewegung versetzt.
„Remembering the Future“
Weiterlesen „„Remembering the Future““Future. Future. Zum 40. Geburtstag der Tanzfabrik, schlagen wir uns hingebungsvoll die Nächte um die Ohren, rufen Tanzgeschichte und -zukunft in die Welt hinaus und lauschen … ihrem Echo. Ein Nachhall dreier ausgewählter Stücke der Tanznacht 2018.
Der Körper als Sehnsuchtsort
Weiterlesen „Der Körper als Sehnsuchtsort“Thiago Granato zeigt mit „Trrr“ den letzten Teil seiner Trilogie „CHOREOVERSATIONS“ bei Tanz im August.
Von Höhen und Tiefen – Eröffnung Tanz im August 2018
Weiterlesen „Von Höhen und Tiefen – Eröffnung Tanz im August 2018“Zum 30. Jubiläum geht es im Haus der Berliner Festspiele nach „Trois Grandes Fuges“ zu post-digitalen Zukunftsvisionen in den Untergrund.
„Man muss noch Chaos in sich haben …“
Weiterlesen „„Man muss noch Chaos in sich haben …““Lee Méir versammelt in „Line Up“ – einer Sprach-Klang-Bewegungs-Performance – Chaos und Organisation als gleichberechtigte, ununterscheidbare Partner*innen.
Rückwärts in die Zukunft
Weiterlesen „Rückwärts in die Zukunft“Die Tanzfabrik Berlin lädt zum 40jährigen Jubiläum ein, auf ihre Anfänge zurückzublicken – nicht ohne die Bühnen der Uferstudios für junge Künstler*innen zu öffnen. Eine Rückschau auf das Programm vom 17.07.2018.
Die Stimme tanzt.
Weiterlesen „Die Stimme tanzt.“Jule Flierl lässt für ihre Soloperformance „Störlaut“ in den Sophiensalen Valeska Gerts „Stimmtänze“ verlauten und sich für Unstimmigkeit erheben.
Körper im (Klima)-Wandel
Weiterlesen „Körper im (Klima)-Wandel“Liz Rosenfeld stellt sich in ihrer Performance zwischen Politik und Natur – mitten ins Visier. Ein Plädoyer für Nachhaltigkeit, für queere Rettungsstrategien und ein Mantra: ‚if you ask me what I want I tell you I want everything‘.
Im Kreis
Weiterlesen „Im Kreis“Das Tanz-Ensemble Grupo Oito zeigt im Ballhaus Naunynstraße eine scharfe und ergreifende Analyse vorherrschender kolonialer Strukturen und schafft so tänzerische Begegnungsräume.
Tanz am See
Weiterlesen „Tanz am See“Die Lake Studios laden mit “Triple Bill” zu einem familiär anmutenden Abend mit drei Tanzperformances ein.
Caring is Caring
Weiterlesen „Caring is Caring“Jeremy Wade kümmert sich in „Between Sirens“ im HAU 3 um Strukturen und Ethiken der Care-Arbeit – und entwirft so queere Strategien der Selbstfürsor
Bau Bau Über-Bau
Weiterlesen „Bau Bau Über-Bau“Barbara Berti konstruiert im Ballhaus Ost mit ziemlich viel Minimalismus und hohem konzeptuellen Anspruch ein Gedankengerüst, das auf wackligen Füßen steht.
Lila – die Farbe der Saison. Oder: man ist nie zu alt für gutes Kindertheater
Weiterlesen „Lila – die Farbe der Saison. Oder: man ist nie zu alt für gutes Kindertheater“Das Festival „Purple“ zeigt zeitgenössischen Tanz für junges Publikum und erstrahlt dabei mit Mut zur Vielfalt im violetten Farbspektrum.
Kein Jahresauftakt ohne Tanz
Weiterlesen „Kein Jahresauftakt ohne Tanz“Die Berliner Tanztage jähren sich – in der inzwischen 27. Ausgabe – wie gewohnt im Januar in den Sophiensaelen. Im Folgenden ein kleiner Rückblick auf ausgewählte Stücke vom Eröffnungswochenende.
The Spielzeit must go on
Weiterlesen „The Spielzeit must go on“(Klammer auf: Was bleibt noch Neues zu Jérôme Bels Erfolgs-Klassiker zu sagen?)
Während draußen eine „artivistische“ Intervention an eintretenden Zuschauer*innen vorüber geht, werden drinnen (romantisch) die Feuerzeuge rausgeholt. Kurz vor Silvester an der Volksbühne
Einatmen, Ausatmen, Namaste
Weiterlesen „Einatmen, Ausatmen, Namaste“Das Format „Time to Meet“ der Tanzfabrik Berlin bietet exklusiven Einblick in künstlerische Arbeitsprozesse. Felix M. Ott nimmt die Besucher*innen mit zu den Abenteuern des Rama – im Schnelldurchlauf durch ein indisches Epos.
Drei Mal nah dran
Weiterlesen „Drei Mal nah dran“die Serie im ada Studio bietet Freiraum für Fragen, Unfertiges und Überraschendes
Denn sie wissen genau, was sie tun
Weiterlesen „Denn sie wissen genau, was sie tun“Florentina Holzinger greift in „Apollon Musagète“ in den Sophiensaelen mit einem Sextett aus fünf Musen und einem Gott zu den Wolken.
Hingabe an die digitale Welt zum Preis von zerraspelten Seelen
Weiterlesen „Hingabe an die digitale Welt zum Preis von zerraspelten Seelen“Kat Válastur entwirft im HAU 3 für “Rasp Your Soul”, den ersten Teil ihrer Trilogie „The Staggered Dances of Beauty“, eine kulturpessimistische Skizze.
Jede sollte eine Shero haben. Oder: „All Heroines must die“
Weiterlesen „Jede sollte eine Shero haben. Oder: „All Heroines must die““Christoph Winkler inszeniert am Ballhaus Ost neue-alte Held*innen-Vorbilder, die uns aus der binären Weltordnung kaum retten können.
Queen Bee
Weiterlesen „Queen Bee“Melanie Jame Wolf lässt in „Highness“ in den Sophienesaelen die Queens über Rollenzuweisungen (hinab) stürzen.
Vom Olm zur Sphinx
Weiterlesen „Vom Olm zur Sphinx“Jenny Haack und Anja Weber tanzen zu Poesie und Musik und lassen die Künste zueinander finden.
Utopie vor klischeeverhangenem Nebel
Weiterlesen „Utopie vor klischeeverhangenem Nebel“Josep Caballero García möchte mit „Solange die Nacht wirbelt“ binäre Machtverhältnisse aufbrechen und errichtet stattdessen im HAU 3 ein destruktives Konstrukt aus eindimensionalen Schablonen
Auf allen Vieren durch die Tanzgeschichte
Weiterlesen „Auf allen Vieren durch die Tanzgeschichte“Das Tanzfonds Erbe Projekt Tierforme/L/N von Martin Nachbar begibt sich in den Sophiensaelen auf Spurensuche des Postmodernen Tanzes und künstlerischer Tierstudien. Ohne viel Gebrüll. Mit Abstand.
Dunkles Feld
Weiterlesen „Dunkles Feld“Jefta van Dinther erkundet bei Tanz im August mit „Dark Field Analysis“ Tiefenschichten des Körpers. Ein Duett über den Sog des Lebendigen, leuchtende Farben und das Hereinbrechen der Nacht.
Heile, kleine, ferne Welt. Im Hexenkessel
Weiterlesen „Heile, kleine, ferne Welt. Im Hexenkessel“Das Kanadische Gastspiel FEMME FATALES befragt in den Uferstudios Gendernormativität auf ungewohnt tänzerische Weise. Leise. Mit Anmut.
Warum der Dritte Körper unerreicht bleiben muss
Weiterlesen „Warum der Dritte Körper unerreicht bleiben muss“Koffi Kôkô und Johannes Odenthal sprechen in der Tanzfabrik Berlin Wedding im Rahmen der Open Spaces über Tanz als Ritual und die Grenzen der Übertragung.
Tschechow abgetaucht
Weiterlesen „Tschechow abgetaucht“Im Theater RambaZamba spiegeln sich unterirdische Schwestern-Klischees an der Oberfläche.