Mit Hatched Ensemble stellt Mamela Nyamza das Grundgerüst des Seins in Frage und lässt Zuschauer*innen kategoriale Zuschreibungen überdenken. Das Stück spielt am 5. und 6. Juni im HAU 1.Weiterlesen „Enthüllt “
Schlagwort: HAU Hebbel am Ufer
„I gave Birth to a Hawk“. Oder: Von den nicht enden wollenden Wehen
Mit New Report On Giving Birth (6.+7.3.2024, HAU Hebbel am Ufer (HAU2)) baut die chinesische Choreografin und Tänzerin Wen Hui auf ihren vor 20 Jahren präsentierten Report On Giving Birth auf. Gemeinsam mit drei weiteren Tänzerinnen zieht sie Bilanz: Was hat sich inzwischen für gebärfähige Körper verändert, was nicht?Weiterlesen „„I gave Birth to a Hawk“. Oder: Von den nicht enden wollenden Wehen“
Betr.: Revolution
Weiterlesen „Betr.: Revolution“REMACHINE von Jefta van Dinther, vom 29. Februar bis 3. März 2024 im HAU Hebbel am Ufer (HAU1). Ein Plädoyer für das Mystische und Poetische im Mechanischen.
Zwischen den Stühlen
Weiterlesen „Zwischen den Stühlen“Mit Chotto Desh, einem bewegten und bewegenden Solo über die Biografie des Tänzers und Choreografen Akram Khan hat am Samstag, 20. Januar 2024 das PURPLE – Internationales Tanzfestival für junges Publikum (20.-28.01.) eröffnet.
Teil der atmenden Moorlandschaft
Weiterlesen „Teil der atmenden Moorlandschaft“Ihre langjährige Auseinandersetzung mit Moos und der Zerreibung von Pflanzenmaterial mündet für Angela Schubot in der Tanzperformance “Mossbelly”, die noch bis zum 28. Mai 2023 im HAU2 zu sehen ist. Eine aus dem Prozess entstandene Verbindung mit ihrem Großvater, den sie nie kennenlernte, veranlasste die Änderung ihres Künstlerinnennamens zu Angela Vitovec.
Auf dem Kontinent der Kolonisator*innen
Weiterlesen „Auf dem Kontinent der Kolonisator*innen“Das Abwesende und die Lücken in der Mexa-Produktion Pumpitopera Transatlantica, die HAU2 am 19. und 20. Mai 2023 als Premiere auf der ersten internationalen Tournee des Kollektivs präsentierte, sind Absicht. Sie sind das Lebensblut einer Performance, die die Zukunft neu schreibt, ohne die materielle Realität von Vergangenheit und Gegenwart aus dem Blick zu verlieren.
Von romantischer Liebe, Community-Sehnsucht und anderen menschlichen Algorithmen
Weiterlesen „Von romantischer Liebe, Community-Sehnsucht und anderen menschlichen Algorithmen“In „Beyond Love“, dem abschließenden Teil ihrer Trilogie zur ökonomischen und technologischen Durchdringung von Emotionen, widmet sich die Choreografin Dragana Bulut vom 08.-11. Februar 2023 im HAU3 den hybriden Liebens- und Begehrensweisen zwischen Mensch und Maschine.
Zur Verringerung des diskursiven Fußabdrucks
Weiterlesen „Zur Verringerung des diskursiven Fußabdrucks“In seinem choreografischen Selbstportrait „Jérôme Bel / Ruth Rosenfeld“, das am 23. Januar 2023 im HAU2 zu sehen war, vollzieht der etablierte Choreograf eine ausführliche und etwas unbefriedigende Revision seines bisherigen Werdegangs.
Es fielen Schüsse
Weiterlesen „Es fielen Schüsse“Am 17. November 2022 präsentierte HAU 1 im Rahmen des NO LIMITS – Disability & Performing Arts Festival Berlin Cia Vero Cendoyas „Bogumer (oder Children of Lunarcharski)“. Damit stand die Frage im Raum: Wer bestimmt, was gespielt wird, wenn der Boss (im wahrsten Sinn des Wortes) gefeuert wird?
Atempause im Irrgarten
Weiterlesen „Atempause im Irrgarten“Auf der Suche nach Auswegen aus einem dichten und individuellen Netz der Diskriminierung feierte die Tanzperformance „Labyrinth“ von Choreograf Ricardo de Paula und Tänzer*innen der Grupo Oito am 14. Oktober 2022 im HAU2 Premiere.
Mycel-Mystik
Weiterlesen „Mycel-Mystik“Die finnische Choreografin Maija Hirvanen imaginiert beim diesjährigen Tanz im August mit „Mesh“ (12.-14.8.2022, HAU 2) eine mystifizierte Vision der Verwobenheit alles Lebendigen.
Woraus die Träume eines Tisches gemacht sind
TANZPLATTFORM 2022 >>> In „Telling Stories – a version for three“ von Fabrice Mazliah / Work of Act, aufgeführt im Rahmen der Tanzplattform 2022 vom 17. bis 19. März im Radialsystem, spielen drei Tänzer*innen mit unsichtbaren Objekten, die sie gemeinsam mit ihrer Fantasie und der Fantasie des Publikums Wirklichkeit werden lassen.
Weiterlesen „Woraus die Träume eines Tisches gemacht sind“Ekstase in Pose
TANZPLATTFORM 2022 >>> Choy Ka Fai verschränkt Ballroom und Schamanismus, Körper und Technologie in „Yishun is Burning“ (HAU2, 16./17. März 2022). Dieser Text entstand im Rahmen der zweitägigen tanzschreiber-Schreibwerkstatt zur Tanzplattform 2022 unter der Leitung von Mareike Theile, Johanna Withelm und Alex Hennig. Inspiriert von der Lust am Text und im Austausch über Tanz und Tanzkritik wurde die eigene Schreibpraxis erweitert und herausgefordert.
Text: Alica Minar
Weiterlesen „Ekstase in Pose“Sitz-Platz. Neu erlebt.
Weiterlesen „Sitz-Platz. Neu erlebt.“TANZPLATTFORM 2022 >>> Im Radialsystem zeigte Antje Pfundtner in Gesellschaft am 16. und 17. März das Solo „Sitzen ist eine gute Idee“ (Tanz: Antje Pfundtner). Diese beiden Texte entstanden im Rahmen der zweitägigen tanzschreiber-Schreibwerkstatt zur Tanzplattform 2022 unter der Leitung von Mareike Theile, Johanna Withelm und Alex Hennig. Inspiriert von der Lust am Text und im Austausch über Tanz und Tanzkritik wurde die eigene Schreibpraxis erweitert und herausgefordert.
Texte: Heike Brunner, Doreen Markert
Herdenverhalten
TANZPLATTFORM 2022 >>> „PACK“ von Miller / de’Nobili, präsentiert im Rahmen der Tanzplattform am 19. März 2022 im HAU2, zeigt die Virtuosität seiner Darsteller und spielt auf mehreren Ebenen mit Gruppendynamiken.
Weiterlesen „Herdenverhalten“Kampf der Superheld*innen
TANZPLATTFORM 2022 >>> In „SHE LEGEND“ eignen sich Carolin Jüngst und Lisa Rykena die archetypischen Narrative des maskulinen Superhelden-Kosmos’ an und deuten sie queerfeministisch um. Die Reinszenierung der 2019 uraufgeführten Performance findet am 16., 17. und 18. März im Rahmen der Tanzplattform 2022 im HAU3 statt.
Weiterlesen „Kampf der Superheld*innen“Hin zu einer größeren Offenheit
Weiterlesen „Hin zu einer größeren Offenheit“TANZPLATTFORM 2022 >>> Moritz Ostruschnajaks „TANZANWEISUNGEN (It won’t be like this forever)“ war das Eröffnungsstück der Tanzplattform Deutschland 2022, die zum ersten Mal seit ihrer Gründung vor 28 Jahren in Berlin stattfand. Am 16. und 17. März 2022 wurde das Stück im Deutschen Theater gezeigt.
tanzschreiber-Artikel zur Tanzplattform Deutschland 2022 in Berlin
Weiterlesen „tanzschreiber-Artikel zur Tanzplattform Deutschland 2022 in Berlin“Übersicht aller Artikel >>> Vom 16. bis 20. März versammelt die Tanzplattform Deutschland 2022 in Berlin, veranstaltet vom HAU Hebbel am Ufer, 13 aktuelle und bemerkenswerte Positionen des tänzerischen und choreografischen Schaffens. Autor*innen und Gastautor*innen des Online-Rezensionsportals tanzschreiber des Tanzbüro Berlin rezensieren die ausgewählten 13 Stücke der Tanzplattform 2022 auf tanzschreiber.de. Einzelne Texte werden von den Teilnehmerinnen der tanzschreiber-Werkstatt „Texte in Bewegung“ unter der Leitung von Mareike Theile, Johanna Withelm und Alex Hennig verfaßt.
Träum‘ mit Mir
TANZPLATTFORM 2022 >>> In der Tanzperformance „CASCADE“ von Meg Stuart / Damaged Goods, welche vom 24. bis 26. Februar im HAU Hebbel am Ufer zu sehen ist, wird ein kollektiver Traum von Zeit Wirklichkeit – oder war er schon immer real? „CASCADE“ ist eine der ausgewählten Performances der Tanzplattform Deutschland 2022 und wird am 19. und 20. März in der Volksbühne erneut zu sehen sein.
Weiterlesen „Träum‘ mit Mir“Was steckt hinter der Angst?
Weiterlesen „Was steckt hinter der Angst?“Bei der Premiere von „Behind Fear“ am 2. Februar 2022 im HAU3 leiten Dragana Bulut, Caroline Neill Alexander, Tian Rotteveel, Mohanad Al-Rim und Nancy Meissner ihr Publikum dabei an, spürbare Symptome der Angst zu ergründen und lehren Skills, um die eigene Resilienz im Theatersaal zu stärken.
Rätselhafte Topografien des Jenseits
Weiterlesen „Rätselhafte Topografien des Jenseits“Nach der Weltpremiere im Mai 2021 in Stockholm war das Tanzprojekt „On Earth I´m Done: Mountains“ von Jefta van Dinther und Cullberg vom 15. bis 18. Dezember 2021 im HAU2 zu sehen. In der Form eines Tanzsolos thematisiert die Choreografie die komplexe Beziehung von Natur und Kultur. Im Fokus stehen die Herausforderungen des Transhumanismus und der Technologie sowie die Möglichkeit der spirituellen Neudefinition und Neuorientierung der Menschheit an einem Ort jenseits der bekannten Realität.
Genderfluide Apologie der Finsternis
Weiterlesen „Genderfluide Apologie der Finsternis“Vom 3. bis 6. November 2021 wurde im HAU1 das Projekt „Moonstruck: In Praise of Shadows“ von Ariel Efraim Ashbel & Friends aufgeführt. Die Inszenierung ist ein virtuoses Zusammenspiel von Performer*innen, Objekten, intensiven Geräuschen und Licht. Das Projekt ist inspiriert von Jun´ichirō Tanizakis Essay „In Praise of Shadows“, in dem der japanische Schriftsteller über die Schönheit der Schatten schreibt bzw. die Differenzen in der ästhetischen Sensibilität zwischen dem Westen und dem Osten reflektiert.
Zusammenkommen in sensorischen Landschaften
Weiterlesen „Zusammenkommen in sensorischen Landschaften“Am 19. Oktober 2021 feierte mit „MONUMENT 0.9: Replay“ die neue Arbeit von Eszter Salamon im HAU1 Premiere. Der knapp zweistündige Abend baut auf der Gruppenperformance „Reproduction“ von 2004 auf und entwirft unter den Blicken der Zuschauenden eine freimütige Abhandlung über die Lust.
Kraftvoll, akrobatisch, männlich?
Weiterlesen „Kraftvoll, akrobatisch, männlich?“In „Pink Unicorns“ der spanischen Company La Macana treffen Vater und Sohn in einem bunten Mix aus Tanz und Akrobatik aufeinander. Im Rahmen von PURPLE – 5. Internationales Tanzfestival für junges Publikum ist das Stück noch bis diesen Sonntag, 29. August 2021 im HAU1 zu sehen.
Tanz im August 2021 Talkabout #2
Weiterlesen „Tanz im August 2021 Talkabout #2“Für den zweiten Teil ihres Tanz im August „talkabouts“ besuchten Eli Frasson und Evgeny Borisenko die Weltpremiere von Thiago Granatos „The Sound They Make When No One Listens“ am 19. August 2021 in den Sophiensælen. Im Anschluss an die Vorstellung saßen sie gemeinsam im gemauerten Innenhof der Sophiensæle und diskutierten über die Performance, welche die verschiedenen Facetten und politischen Konnotationen des Zuhörens untersucht. Am Tag darauf, dem 20. August, gingen Eli und Evgeny zum Lilli-Hennoch-Sportplatz, um der Weltpremiere von Milla Koistinens „Breathe“ beizuwohnen, bei der sie mit zwei riesigen, bunten aufblasbaren Stoffen und dem Publikum auf dem Fußballplatz spielte. Nach der Vorstellung fanden Eli und Evgeny einen gemütlichen Platz in der Nähe der Ruine des Anhalter Bahnhofs, wo sie sich zusammensetzten und über die Vorstellung sprachen.
Tanzkörper zwischen Geisterbeschwörung und Live-Stream
Weiterlesen „Tanzkörper zwischen Geisterbeschwörung und Live-Stream“Im Rahmen der 33. Ausgabe des Festivals Tanz im August wurde vom 12. bis 15. August 2021 die Performance „Postcolonial Spirits“ von Choy Ka Fai im HAU1 uraufgeführt. Das Projekt ermöglicht einen multimedialen, dokumentarischen Einblick in den indonesischen Tanz Dolalak, dessen Heimat die Insel Java ist. Zusätzlich zur Performance wird vom 6. bis 22. August die Ausstellung „CosmicWanderer: Expedition“ im KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst präsentiert. Die Ausstellung zeigt die anthropologische Reise, die Choy Kai Fai auf seiner Suche nach Schamanen und übernatürlichen Tänzen in Sibirien unternommen hat.
Körper, die aus der Geschichte gefallen sind
Weiterlesen „Körper, die aus der Geschichte gefallen sind“TANZPLATTFORM 2022 >>> Das Tanzstück „Still Not Still” von Ligia Lewis, das im April 2021 für das HAU1 geplant war, wurde am 11. Juni vorerst als Film (in Kollaboration mit dem Filmregisseur Moritz Freudenberg) präsentiert und auf Vimeo veröffentlicht. Im Fokus der Arbeit stehen affektive Körperinszenierungen, die mit viel Humor die Ausschlussmechanismen kolonialer und neoliberaler Strukturen zum Ausdruck bringen.
Fortwährende Bewegungsmaschine
Weiterlesen „Fortwährende Bewegungsmaschine“Jasmin İhraçs jüngste Arbeit „liú“ feierte am 15. März 2021 Premiere und wurde vom 26. bis 29. Mai im Rahmen des Performing Arts Festival Berlin 2021 auf der digitalen Plattform HAU4 gezeigt. In ihrer feinfühligen Erkundung von Zyklen und Rhythmen der Natur und des menschlichen Lebens vermeidet İhraç anmaßende Behauptungen und Erklärungen und lässt das Publikum mit dem Wunder der unendlichen Zeitschleife konfrontiert. Diese gelassene und ruhige Performance verleitete mich dazu, diese Bilder und meine Gedanken Minute für Minute zu protokollieren.
Sajan Mani – Tyger von otherspur
Rezension verfasst von Nine Yamamoto-Masson.*
Weiterlesen „Sajan Mani – Tyger von otherspur“Die Performance fand im Rahmen des Festivals Radical Mutation: On the Ruins of Rising Suns statt, kuratiert von Nathalie Anguezomo Mba Bikoro, Saskia Köbschall, Tmnit Zere, in Zusammenarbeit mit Wearebornfree! Empowerment Radio, 23.9.–4.10.2020, HAU1+2+4.
Eilmeldung aus der Zukunft.
Weiterlesen „Eilmeldung aus der Zukunft.“Dragana Bulut entwirft mit „Future Fortune“ eine interaktive Show, die ungeahnt hellseherische Kräfte bereithält.
Zwischen Fiktion und Tod, ein Grand Jeté
Weiterlesen „Zwischen Fiktion und Tod, ein Grand Jeté“Mit „Sunrise Sunset“ entwirft Przemek Kamiński zusammen mit Martin Hansen im HAU2 eine leuchtend-spekulative Collage aus biografischen Schnipseln des Judson-Church-Tänzers und Andy-Warhol-Schauspielers Fred Herko.
Die Vermessung der Aufführung
Weiterlesen „Die Vermessung der Aufführung“Gintersdorfer/Klaßen kommen einander und dem Publikum mit „Our Love Goes to the Absent Performers“ unter freiem Himmel so nahe wie die Abstandsgebote es zulassen.
Wellen schwärmen
Weiterlesen „Wellen schwärmen“Statt des geplanten Bühnenprogramms gibt es bei Tanz im August dieses Jahr ein Online-Angebot an Gesprächen, Filmen und Soundarbeiten, eine digitale Konferenz und zwei Arbeiten im öffentlichen Raum. Das Medien- und Performance-Kunst-Kollektiv LIGNA lässt die Teilnehmer*innen von „Zerstreuung überall! Ein internationales Radioballett“ mithilfe von akustischen Anweisungen ein zerstreutes Kollektiv praktizieren, das doch ganz unter sich bleibt.
Über kommunizierende Körper: Isabelle Schad im Interview
Weiterlesen „Über kommunizierende Körper: Isabelle Schad im Interview“Eigentlich wäre im Juni zum ersten Mal zusammenhängend Isabelle Schads Trilogie aus „Collective Jumps“, „Pieces and Elements” und „Reflection” im HAU Hebbel am Ufer gezeigt worden. Mit Jette Büchsenschütz spricht sie über Kontemplation, Kollektive und die Kraft, die von sich verschränkenden Körpern ausgeht – und es wird deutlich, wie aktuell ihre Stücke gerade heute sind.
Berlin ist keine deutsche Stadt / Berlin isn’t a German city
Weiterlesen „Berlin ist keine deutsche Stadt / Berlin isn’t a German city“Keine Aufführungen, kein Training, keine Berührungen, noch keine Perspektive: Die Covid-19-Maßnahmen haben die Tanzszene besonders hart getroffen. Sie reagiert mit dem Wunsch nach Solidarität.
Es gibt keinen Bauchtanz
Weiterlesen „Es gibt keinen Bauchtanz“Mit ihrem Solo-Stück “Dansöz” im HAU3 kehrt Tümay Kılınçel die Klischees und die Zuschreibungen zum Bauchtanz mit scharfer Ironie um und sorgt stets für Überraschung.
Kein Leben ohne Tod
Weiterlesen „Kein Leben ohne Tod“Bei “Op.131 : End/Dance” vom Choreografen Laurent Chétouane, das seine Premiere am 29. November im HAU 1 gefeiert hat, entstehen durch unermüdliche zirkuläre Bewegungen zahllose Kreise, die sich nicht schließen. So wie seine musikalische Begleitung, Beethovens Streichquartett Op. 131, benötigt auch der Tanz von Léonard Engel keine feste Einordnung in einer linearen Kulturgeschichte, um seinem Publikum Vergnügen zu bereiten.
Das Goldene Wesen
Weiterlesen „Das Goldene Wesen“In „Melancholía“, einer Koproduktion des HAU Hebbel am Ufer, schaffen Josep Caballero García / Queerpraxis eine sinnliche Welt des Spiels, in der Gender- und ethnische Identitäten sich der Eindeutigkeit entziehen.
Tanz im August Interview-Reihe: Claire Vivianne Sobottke
Weiterlesen „Tanz im August Interview-Reihe: Claire Vivianne Sobottke“In ihrem neuen Solostück „Velvet“ verwandelt sich Claire Vivianne Sobottke zu Musik von Tian Rotteveel von einer Frau zu einem Tier. Eingebettet in ein Bühnenbild aus Erde, Pflanzen und einem selbstspielenden Schlagzeug, legt sie die Urkräfte weiblicher Sexualität frei.
Tanz im August Review: WO CO
Weiterlesen „Tanz im August Review: WO CO“Alex Hennig und David Pallant im Austausch zu Kaori Sekis Stück „WO CO“ im HAU2 über emotionale und körperliche Zustände, die einzigartige Wahrnehmung der Zeit und Gedanken zur Menschlichkeit.
Tanz im August Review: White Dog
Weiterlesen „Tanz im August Review: White Dog“In einer WhatsApp-Konversation tauschen sich die tanzschreiber Autor*innen über die symbolischen und politischen Aspekte in „White Dog“ von Latifa Laâbissi aus.
Tanz im August Review: Hard To Be Soft – A Belfast Prayer
Weiterlesen „Tanz im August Review: Hard To Be Soft – A Belfast Prayer“In der zweiten tanzschreiber-Review sprechen David und Beatrix über die energiegeladene Performance zu „Hard to be Soft“ von Oona Doherty.
Tanz im August Interview-Reihe: Gunilla Heilborn
Weiterlesen „Tanz im August Interview-Reihe: Gunilla Heilborn“Das Wundervolle bewegt die Erinnerung mehr als das Gewöhnliche. Dieser Satz, ursprünglicher Arbeitstitel des Stücks „The Wonderful and the Ordinary“ („Das Wundervolle und das Gewöhnliche“) inspirierte die Choreografin Gunilla Heilborn dazu, eine Trilogie zu konzipieren, die sich mit dem Wunder und der Last der Erinnerung beschäftigt.
Tanz im August Review: Piece for Person and Ghettoblaster
Weiterlesen „Tanz im August Review: Piece for Person and Ghettoblaster“In der ersten tanzschreiber-Review chatten Beatrix und Alex über die Vorstellung von Nicola Gunn. Ein Bericht über Humor, Enten und Steinwürfe.
Tanz im August Interview-Reihe: Nicola Gunn
Weiterlesen „Tanz im August Interview-Reihe: Nicola Gunn“Ein Streit mit einem Mann, der erbarmungslos Steine auf eine Ente warf, wurde zum Ausgangspunkt für Nicola Gunns Soloarbeit „Piece for Person and Ghetto Blaster“. Diese Begegnung – und die mit ihr einhergehenden Missverständnisse – inspirierten sie, ein Stück zu konzipieren, in dem Kommunikation und Fehlkommunikation im Zentrum des Geschehens stehen.
Tanz im August Interview-Reihe: deufert&plischke
Weiterlesen „Tanz im August Interview-Reihe: deufert&plischke“Ich treffe deufert&plischke in ihrer gemeinsamen Wohnung. Wohl kein Zufall, dass hier eine hinter Glas gerahmte Vogelspinne an der Wand thront: Arachne, mythologische Figur der Webkunst und Heldin des Erzählens. In „Liebestod“ verweben sich Liebesgeschichten zu Musik und Tanz.
Tanz im August Interview-Reihe: Nora Chipaumire
Weiterlesen „Tanz im August Interview-Reihe: Nora Chipaumire“Nora Chipaumire kehrt mit ihrem jüngsten Stück „#PUNK 100% POP N!GGA“ zurück zu Tanz im August. Provokativ, voller Freude und Herausforderung bringt dieses dreiteilige Live-Performance-Album sowohl die Performer*innen als auch das Publikum an seine Grenzen.
Dead Earth Song / Eine Reise auf dem Höllenschiff / Zauseliger Zauberer
„The Clearing“ von Jeremy Wade am HAU2 verbindet Travestie und Tragödie zu einem stimmig heilenden Katastrophenszenario
Weiterlesen „Dead Earth Song / Eine Reise auf dem Höllenschiff / Zauseliger Zauberer“Im Rausch der Körper und Substanzen
Weiterlesen „Im Rausch der Körper und Substanzen“Meg Stuart eröffnet mit „UNTIL OUR HEARTS STOP” auf der Bühne des HAU 2 zum wiederholten Mal einen scheinbar schamfreien Raum, in dem es keine Tabus des körperlichen und zwischenmenschlichen Miteinanders zu geben scheint.
Frau sein
Weiterlesen „Frau sein“Im Rahmen von „Timbuktu is back! Künstlerische Positionen aus dem afrikanischen Sahel“ zeigt Fatoumata Bagayoko, wie Kunst und Widerstand sich gegenseitig stärken können.
Zeitreise ins Nirgendwo und Nirgendwann
Weiterlesen „Zeitreise ins Nirgendwo und Nirgendwann“Sphärische Erinnerungen an Rituale einer unbestimmten Zeit. Jefta van Dinther kreiert mit „The Quiet“ einen tiefen, bedrückenden Unwirklichkeitsraum im HAU 2, der die Gesetze von Zeit und Raum neu formuliert.
Wasser findet ihren Weg!
Weiterlesen „Wasser findet ihren Weg!“Mit „Water Will (in Melody)“ zeigt Ligia Lewis am HAU2 ein Vorweihnachtsmärchen der anderen Art. Ihr düster-groteskes Bewegungstheater führt das Publikum an einen dystopischen Zukunftsort, an welchem Frauen als freakige Artefakte einer längstvergangenen Zeit hausen. Das wollen wir nicht wirklich.
Die Seltsamkeit der Arten
Weiterlesen „Die Seltsamkeit der Arten“Kat Válasturs neue Arbeit bringt Skulptur, Performance und Video zusammen, um unsere menschliche Existenz zu beleuchten.
Arnd Wesemann zu „Kabuki Noir“, Gintersdorfer/Klaßen
Weiterlesen „Arnd Wesemann zu „Kabuki Noir“, Gintersdorfer/Klaßen“Gastbeitrag von Arnd Wesemann, Redakteur der Zeitschrift „tanz“, im Rahmen der Tanz-Kampagne Watch Me Dance 2018 zu „Kabuki Noir“ von Gintersdorfer/Klaßen im HAU Hebbel am Ufer.
So So Happy. Oder: alles eine Frage der Übung
Weiterlesen „So So Happy. Oder: alles eine Frage der Übung“In „Happyology – Tears of Joy“ trainiert Dragana Bulut die Zuschauer*innen (ungefragt) in Posen der Selbstoptimierung.
Ich stehe auf dem Kaisersteg in Oberschöneweide und blicke in Richtung Zukunft …
Weiterlesen „Ich stehe auf dem Kaisersteg in Oberschöneweide und blicke in Richtung Zukunft …“Mit „Projecting [Space[„, ihrem 2017 im Rahmen der Ruhrtriennale gezeigten Entwurf eines zukünftigen Zusammenlebens kampiert die in Brüssel und Berlin arbeitende Choreografin Meg Stuart noch bis Anfang Oktober in den Reinbeckhallen, einer heutigen Eventlocation und einstigen Transformatorenhalle im ehemaligen Fabrikquartier Oberschöneweide. Zukunft und Gegenwart liegen in der Berliner Version des Stücks dicht beieinander.
Bewegte Gedanken
Weiterlesen „Bewegte Gedanken“Im Rahmen von Tanz im August versucht der französische Choreograf Noé Soulier, mit „The Waves“ die Beziehung zwischen Bewegung und Gedanke zu untersuchen, während das spanische Choreograf*innen-Duo Mal Pelo mit „The Fifth Winter“ zarte und zugleich kraftvolle Körper-Poesie entwirft.