Weiterlesen „Tanz und Elternschaft – Strategien für faire Care-Arbeit in der Kultur“Die Veranstaltung fand auf Initiative des Tanzbüro München am 18. & 19. September 2025 in den Räumen der Labor Ateliers in München statt.
Kategorie: Allgemein
Allem voran bin ich Mann
The Brotherhood ist Carolina Bianchis und Cara de Cavalos zweiter Teil der Trilogie Cadela Força, nuanciert, verletzlich und stark zugleich. Das Stück über das Patriarchat hinter sexueller Gewalt ist im HAU, vom 30. Oktober bis 1. November zu erleben.
Weiterlesen „Allem voran bin ich Mann“
The Brotherhood ist Carolina Bianchis und Cara de Cavalos zweiter Teil der Trilogie Cadela Força, nuanciert, verletzlich und stark zugleich. Das Stück über das Patriarchat hinter sexueller Gewalt ist im HAU, vom 30. Oktober bis 1. November zu erleben.
Weiterlesen „Allem voran bin ich Mann“
Pas de deux der Zärtlichkeit und Härte
SLEEPWALKING BALLAD ist eine Choreografie von Symbolic Movement Choir und feierte am 09.10.2025 im Pfefferberg Theater Premiere.
Weiterlesen „Pas de deux der Zärtlichkeit und Härte“
Eine totalitäre kinetische Maschine
la nef des fols (2024) von cie. toula limnaios kehrte vom 24. September bis zum 4. Oktober für ein „Heimspiel“ in ihre HALLE Tanzbühne Berlin zurück. Das Stück thematisiert die altbekannte Spannung zwischen System und Delirium.
Weiterlesen „Eine totalitäre kinetische Maschine“
„Bitte machen Sie mein Bett nicht“*
Um das Bettfaltenlesen geht es in magicians in bed. Im Rahmen des Festivals Unrenewable Energies (15.9. – 17.10.2025, Uferstudios) führte Jeanne Eschert in eine Praxis ein, die sonst zu Hause stattfindet, meist bei Menschen, die ihre Betten nur selten verlassen.
Weiterlesen „„Bitte machen Sie mein Bett nicht“*“
Um das Bettfaltenlesen geht es in magicians in bed. Im Rahmen des Festivals Unrenewable Energies (15.9. – 17.10.2025, Uferstudios) führte Jeanne Eschert in eine Praxis ein, die sonst zu Hause stattfindet, meist bei Menschen, die ihre Betten nur selten verlassen.
Weiterlesen „„Bitte machen Sie mein Bett nicht“*“
Flach, aber prall
Mit dem farbenfrohen Spektakel zu Chirurgie, Pflege und Affirmation MASTEKTOMIE. Ein bittersüßes Abschiedslied, kehrte CHICKS* freies performancekollektiv vom 26. bis 29. September zurück in die Sophiensæle.
Weiterlesen „Flach, aber prall“
Traurige Happy Hour
Unter der Regie und Choreografie von Tomi Paasonen feierte Happy Hour am 25. Mai 2025 im Dock 11 Premiere. In einem Mix aus Ballett, Contemporary Dance und Drag reflektiert Queer Church of Ballet die Idee vom Glück.
Happy Hour – und drei Begriffe kommen mir in den Sinn:
SCHMERZ: Ich leide in der Welt.
EIGENINITIATIVE: Marginalisierte erleben Glück oft nur als einen vergänglichen Moment, den sie für sich selbst schaffen.
ÜBERLEBEN: Glück wächst nicht (quasi) natürlich, sondern entsteht als aktive Praxis, geschaffen vom eigenen Herz und Körper. Diese Praxis nennen wir Überleben.Laut Programmheft reflektieren Choreograf Tomi Paasonen und die fünf Performer*innen seines Ensembles Queer Church of Ballet in der Happy Hour „ihre Beziehung zum Glücklichsein“. Mir offenbart sich im Stück jedoch versuchtes Glück, die Enttäuschung, wenn sie scheitern und die schmerzhafte Erinnerung an die Hindernisse, die dem Glück im Wege standen.
EIGENINITIATVE: Im ersten Teil tanzen Joel Small/Reflektra, Ted Littlemore/Mila Dramatic, George N Rose/Lola Rose und GodXXX Noirphiles mit welken, sehr zart wirkenden Flügeln, die jeden Moment zu brechen scheinen. Ihre Moves sind eine Kombination aus klassischem Ballett und zeitgenössischem Tanz, hier und da punktiert von exzessiver Mimik und lippensynchroner Begleitung der durchgehend erklingenden Musik in diversen Genres, von Oper bis Pop. Der Tanz endet, die Performer*innen gehen ab. Nancy Nutter erzählt ihre Geschichte mit Drag. Als Heranwachsende konfrontiert mit Genderdysphorie und Körperdistanz war die Begegnung mit Drag ihr Schritt in ein völlig neues Leben. Das Kind, das sich einst unterm Bett versteckte, aus Angst, in den Kleidern ihrer Schwester erwischt zu werden, spürte als Erwachsene endlich die Power des*der kleidtragenden Kunstschaffenden auf der Bühne, dem*der das Publikum applaudiert.
Die Performer*innen als Engel im ersten Teil der Show – eine Assoziation, die Nutters Live-Coverversion des Eurythmics-Songs „There Must Be an Angel“ weckt – verwandeln sich im zweiten Akt in gefallene Engel.
SCHMERZ: Fünf Performer*innen mit Hautspangen, die ihre Wangen- und Lippen spreizen: Sie wirken delirant. Sie sabbern. Ich beobachte sie bei ihren Moves: Sie erinnern an Sex, an Dehnübungen, Bauchmuskeltraining, Golfspielen, das Gesicht ständig verzerrt. Mir scheint, hier jagen Menschen der Idee vom Glück nach, obwohl sie sich tatsächlich elend fühlen. Irgendwann verlassen alle außer Rose die Bühne. Rose nimmt die Wangenspange ab und tanzt zu Nat King Coles „Smile“. Dabei zieht Rose die Wangen mit den Fingern auseinander und imitiert mit dieser Geste sowohl die von den Retraktoren produzierten Grimassen als auch ein gezwungenes Lächeln.
Auf Roses Solo folgt der Auftritt von GodXXX Noirphiles. Auch GodXXX Noirphiles erzählt eine persönliche Geschichte: in Armut lebende Familie, alleinerziehende Mutter, „Erfolge“ als Künstler*in. Doch am Ende scheiterte die lukrative Karriere des*der als „zu dunkelhäutig“ und „zu dick“ objektivierten Performer*in. GodXXX Noirphiles ging fort, um die eigenen Flügel nicht völlig zu verlieren, und fügt hinzu, dass da letztendlich nur der Wunsch ist, doch noch von einem Sinn aufgefangen zu werden.
ÜBERLEBEN: Die knapp zweistündige Performance – einschließlich 15 Minuten Pause – mündet in ein nicht enden wollendes, mühsames Gespräch der Performer*innen. Sie wirken verlegen, doch dies ist eindeutig beabsichtigt; langes Schweigen, künstliches Lachen, Blick aufs Handy. Offenbar sollen wir sie als Menschen erkennen, die versuchen, in ihrem Zusammensein einfach glücklich zu erscheinen, auch wenn das alles andere als einfach ist. In der Schlussszene sehen wir sie, gemeinsam Weißbrot toasten und zusammen essen.
Übersetzung aus dem Englischen: Lilian Astrid Geese
Happy Hour von Tomi Paasonen feierte am 25. Mai 2025 im DOCK 11 Premiere.
Material Girl & Fußabdrücke
Weiterlesen „Material Girl & Fußabdrücke“Vom 10. bis 14. September 2025 fand die diesjährige Tanznacht Berlin unter dem Titel „Vocal Affairs“ statt. Kuratiert wurde das Festival von Mila Pavićević und Felicitas Zeeden und zeigte eine breite Auswahl an Formaten und feministischen Stimmen.
Marielle Presente! …Menschsein wird überschätzt
Vom 5. bis 13. September war Dock 11 Spielort des PLATAFORMA BERLIN FESTIVAL. BIPoC/Latinx Kunstschaffende thematisierten in ihren Projekten geopolitische Fragen und deren Bedeutung im Kontext des aktuellen und zukünftigen Zustands der Menschheit.
Weiterlesen „Marielle Presente! …Menschsein wird überschätzt“
Sie kommen, um zu stehlen
Some Thing Folk von Ligia Lewis und der Cullberg Company feierte am 28.08.2025 im Rahmen von Tanz im August im HAU 1 Premiere.
Weiterlesen „Sie kommen, um zu stehlen“
Symmetrische Kreaturen in sanfter Bewegung
J Neve Harringtons Projekt Screensaver Series: Sleeper Softwares handelt von Zugang und Neurodivergenz. Tanz im August präsentierte das Stück als Deutschlandpremiere in einer Neufassung vom 27. bis 29. August 2025 in der St. Elisabeth Kirche. Am 29. August vormittags leitete Harrington einen Workshop für an Tanz und Bewegung interessierte, neurodivergente Menschen mit dem Titel Gerüst und Verzierung.
Weiterlesen „Symmetrische Kreaturen in sanfter Bewegung“
Ausgespuckt
Das SUBMERGE Festival 2025 der Lake Studios präsentierte Workshops und Performances, in denen die eingeladenen Kunstschaffenden Einblick in ihre Praxis und Projekte boten. Siegmar Zacharias zeigte I don’t want to swallow anymore am 16. August.
Weiterlesen „Ausgespuckt“
Auf eine (imaginäre) Zigarette
Im Rahmen von Tanz im August feierte am 15.08.2025 Tournament (dt.: Turnier, Ritterspiel), eine Zusammenarbeit zwischen Choreograf Adam Linder, Komponist Ethan Braun und dem Solistenensemble Kaleidoskop, Premiere – eine theatrale Symbolschlacht.
Weiterlesen „Auf eine (imaginäre) Zigarette“
Komposition als Erklärung
Reflektionen und nuancierte Portraits von Geschichte und Altern begleiteten die Reinszenierung von zwei Lucinda Childs‘ Produktionen aus den 1960er und 1970er Jahren sowie einer aktuellen Auftragsarbeit, die Dance on Ensemble vom 24. bis 27. Juli im Radialsystem zeigte.
Weiterlesen „Komposition als Erklärung“
Volle Leere
Taw’am, „Zwilling“ auf Arabisch, erkundet die Trauer der künstlerischen Leiterin und Performerin Jouana Samia nach dem Tod ihres Zwillingsbruders. Die Inszenierung feierte am 10. Juli 2025 in den Uferstudios Berlin Premiere.
Weiterlesen „Volle Leere“
Schaaaaaah (…) fffffffff mmhh
Vom 8. bis 13. Juli 2025 zeigen Angela Vitovec aka Angela Schubot und ein gemischtes Ensemble aus Performer*innen vom Theater Thikwa und aus der freien Tanzszene erneut Ya!, eine Performance, die 2024 in Kollaboration mit Schafgarbe entstand.
Weiterlesen „Schaaaaaah (…) fffffffff mmhh“
Ein eindrückliches Plädoyer für Klimagerechtigkeit in der Deutschen Oper
Weiterlesen „Ein eindrückliches Plädoyer für Klimagerechtigkeit in der Deutschen Oper“Mit dem Dreiteiler Figures in Extinction feiert das Nederlands Dans Theater & Complicité die Deutschlandpremiere am 4. Juli 2025 in der Deutschen Oper Berlin. Das ergreifende Stück über Klimawandel, Empathie und Tod war bis zum 6. Juli zu sehen.
Spieglein Spieglein an der Wand, hab ich die Wahrheit in der Hand?
In Portrait Performance reflektiert Ashley Temba das Bild, das sich andere von ihm machen und wie ihre Ideen seine Selbstwahrnehmung beeinflussen. Sein Solo feierte am 5. Juli Premiere im Ballhaus Naunynstraße Premiere und war dort bis zum 8. Juli 2025 zu sehen.
Weiterlesen „Spieglein Spieglein an der Wand, hab ich die Wahrheit in der Hand?“
Teig, Stein, Sturm
Studies on Infinity #3 – Caravaggio, zu sehen am 27. und 28. Juni beim Wiesenburg Sommerfest.ival 2025. Inspiriert vom tiefen Naturalismus des Barockmalers fügt Isabelle Schads Inszenierung kollektives Körperbewusstsein in Dramenzyklen, die ohne Höhepunkt oder Auflösung auskommen.
Weiterlesen „Teig, Stein, Sturm“
Ein Kleid in den Farben der Zeit
Mit Aurora und im Spiel des sich erhellenden Lichts begegnete Lina Gómez’s Tanz den Klängen von Alejandra Cárdenas (Ale Hop) und Bruno Pocheron beim soundance festival berlin 2025 am 22. Juni im DOCK 11.
Weiterlesen „Ein Kleid in den Farben der Zeit“
Träume von Wasser
Das Offene Studio mit Julie Peters und Kata Kwiatkowska fand im ada Studio am 20. Juni 2025 statt. Die Reihe reinkommen des ada Studios ermöglicht Nachwuchskünstler*innen in ihre Arbeit einzutauchen und sie zu teilen.
Weiterlesen „Träume von Wasser“
Waschmaschine des Lebens
Fil Rouge, eine Choreografie und Performance von Rossella Canciello, Paolo Cingolani, Ivaylo Dimitrov, Susanna Grob, Annukka Hirvonen, Anni Lattunen und Jonas Marx, entstand 2023/2024 während ihrer künstlerischen Residenzen in Berlin und Italien und war am 20. Juni 2025 im DOCK 11 beim the soundance festival berlin zu sehen.
Weiterlesen „Waschmaschine des Lebens“
TANZALLIANZEN
Im Rahmen einer Netzwerkförderung des Fonds Darstellende Künste kooperiert das Tanzbüro Berlin im Jahr 2025 gemeinsam mit neun weiteren Tanzbüros/Tanznetzwerken im Projekt TanzAllianzen. Hier dokumentieren wir die Ergebnisse.
Weiterlesen „TANZALLIANZEN“
Körper Arbeit Verstehen
An drei Abenden (12.-13.06.2025) präsentieren sechs Studierende des MA Solo Dance and Authorship (SoDA) am Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz ihre laufenden Rechercheprojekte. Zwei dieser Präsentationen reflektiert dieser Artikel.
Weiterlesen „Körper Arbeit Verstehen“
Sie erzählen
Weiterlesen „Sie erzählen“When I Saw the Sea, Choreografie von Ali Chahrour, feierte am 02.06.2025 im HAU 1 Europa-Premiere. Performance: Zena Moussa, Tenei Ahmad, Rania Jamal. Musik: Lynn Adib, Abed Kobeissy
Entfesselte Erwartung
A Study in Thread von Arada Böhm und Laura Faiß verleiht weiblichem Werktalent neue Bedeutung und stellt gesellschaftliche Geschlechterklischees auf den Kopf. Die Produktion hatte am 22. Mai 2025 Premiere und war bis zum 25. Mai in der Brotfabrik zu sehen.
Weiterlesen „Entfesselte Erwartung“
Über sich selbst lachen
A Year without Summer, Choreografie und Regie von Florentina Holzinger, hatte am 21. Mai 2025 in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Premiere. Ein nacktes, rein cis-weibliches Ensemble – wie immer bei Holzinger – präsentierte vielfältige und zuweilen viszerale Talente.
Weiterlesen „Über sich selbst lachen“
Für die müden Pferde
Weiterlesen „Für die müden Pferde“Inspiriert durch antike Runen: Dawn von Adam Seid Tahir, wurde uraufgeführt am MDT Stockholm und war im Rahmen von Making Life in the Ruins vom 23. bis 25. Mai in den Sophiensaelen in Berlin zu sehen.
Verkörperung auf Distanz
In einem bei den Potsdamer Tanztagen am 22. und 23. Mai 2025 präsentierten Auszug ihres im Master-Programm für Choreografie der HZT Berlin entwickelten aktuellen Stücks Everyone here is a bit of a horse, steuert Vera Shchelkina Begegnungen durch manuellen Kontakt.
Weiterlesen „Verkörperung auf Distanz“
Kunst, Kugeln, kaltes Blut
In der Reihe Forum Theatertreffen 1965-2025 gab die Choreografin Carolina Mendonça am 16.5.2025 im Foyer der Berliner Festspiele Einblicke in Something Is Approaching, eine neue Arbeit, die im Juni Premiere feiern wird.
Weiterlesen „Kunst, Kugeln, kaltes Blut“
Wo bin ich?
On Stage, eine Performance von Maria Hassabi, feierte am 25. und 26. April 2025 im Radialsystem Deutschlandpremiere.
Weiterlesen „Wo bin ich?“
Auf der Suche nach der eigenen Stimme
Inner Mining – experiment #1: voice ist eine Choreografie von Jule Flierl und feierte am 24.04.2025 im Dock 11 Premiere. Es performen bottom up productions: Chihiro Araki, Felipe Fizkal und Julek Kreutzer.
Weiterlesen „Auf der Suche nach der eigenen Stimme“
She’s always on the move
Die Reihe I’M A UTERUS >< PROCREATORS & WARRIORS IN RESISTANCE findet an drei Abenden im CORDILLERA Raum für Körper und Utopien statt. Ich besuche die Aufführung ANUNCIA EN EL PEDREGAL von Silvia Ospina am 19. April 2025.
Weiterlesen „She’s always on the move“
Sie isst Éclairs in Paris
Mit sieben jungen Tänzerinnen hat sich die Choreografin Mel Brinkmann seit November 2024 einmal pro Woche im Mädchen*zentrum Szenenwechsel getroffen. Entstanden ist dabei Divas, eine ausdrucksstarke Tanzshow, die vom 11. bis 13.04.2025 in den Uferstudios zu sehen war.
Weiterlesen „Sie isst Éclairs in Paris“
Wie kann Mensch auch Nashorn sein? Das ist undenkbar.
Die Nashörner ist ein Tanzstück von URSina Tossi mit integrierter künstlerischer Audiodeskription. Es richtet sich an Menschen ab 14 Jahren und transportiert einen 1959 geschriebenen Theatertext von Eugène Ionesco in die Gegenwart. Nach der Premiere am 3. April 2025 im Theater an der Parkaue gibt es weitere Vorstellungen im April und Juni 2025.
Weiterlesen „Wie kann Mensch auch Nashorn sein? Das ist undenkbar. “
Kürzungen, Diversität und Barrierefreiheit im Berliner Kulturbetrieb – Ein Interview mit Beauftragten von Diversity Arts Culture
Weiterlesen „Kürzungen, Diversität und Barrierefreiheit im Berliner Kulturbetrieb – Ein Interview mit Beauftragten von Diversity Arts Culture“Kunst und Kultur soll für alle zugänglich sein. Dafür müssen Barrieren abgebaut und Perspektiven von bisher nicht oder wenig repräsentierten Gruppen in den Kulturbetrieb gebracht werden. Diversity Arts Culture treibt die Diversitätsentwicklung im (Berliner) Kulturbetrieb voran. Die zahlreichen Beratungsangebote, Workshops, Veranstaltungen und Publikationen richten sich an Künstler*innen sowie Institutionen und Kulturtätige.
Touch me like…
In On my tongue verhandeln Luisa Fernanda Alfonso, Paolo de Venecia Gile, Sigrid Stigsdatter Mathiassen und Emilie Gregersen queere Berührung, Grenzen und Kommunikation. Das in Kopenhagen uraufgeführte Stück spielt 27.-29. März 2025 in den UFER_STUDIOS.
Weiterlesen „Touch me like…“
Wir sind die Zukunft
Studierende des Bachelorstudiengangs Theaterwissenschaft an der Freien Universität teilen ihre Erfahrungen der Veranstaltung Tanz Macht Berlin am 01. Februar 2025 in der Akademie der Künste.
Weiterlesen „Wir sind die Zukunft “
Zeugnisse eines Platzes
Wo alle sind ist ein poetisches Ritual, das die Praxis des (Be)Schreibens und dabei/darin den öffentlichen Platz vor der Galerie Wedding erkundet. Vom 28.2. bis 28.3.2025 sitzt Adam Man täglich von 15-16 Uhr auf einer Bank in der Galerie und teilt seine Beobachtungen mit den Besucher*innen der Ausstellung.
Weiterlesen „Zeugnisse eines Platzes“
In den Tiefen unserer Körper
Hey Körper?!, eine Choreografie und Performance von Sahra Huby für Menschen ab acht, war vom 13. bis 16. März 2025 im FELD Theater für junges Publikum zu sehen.
Weiterlesen „In den Tiefen unserer Körper“
Schritt für Schritt
Ich bin da, trotzdem – hörst Du?, choreografiert von Katja Münker nach einem Konzept und unter der Regie von Yael Schüler, nimmt uns mit auf die Reise von drei Menschen, die ihre Verbindung suchen. Die Produktion feierte am 6. und 7. März 2025 im ACUD Theater Premiere.
Weiterlesen „Schritt für Schritt“
Und jetzt alle zusammen: Wo bleibt das echte politische Bekenntnis zum Tanz?
Am 1. Februar 2025 versammeln sich Tanzschaffende und -interessierte in der Akademie der Künste am Pariser Platz, um über die angespannte kulturpolitische Situation in Berlin zu debattieren.
Weiterlesen „Und jetzt alle zusammen: Wo bleibt das echte politische Bekenntnis zum Tanz?“
Ich sehe etwas, was Du nicht siehst. Doch wenn wir still sind, kannst Du es summen hören.
Integrierte Audiodeskription (AD) wird momentan als künstlerisches Medium
Weiterlesen „Ich sehe etwas, was Du nicht siehst. Doch wenn wir still sind, kannst Du es summen hören.“
„immer stärker weiterentwickelt und wahrgenommen“, sagt die Blinde Autorin Pernille Sonne. „Wir wollen nicht, dass sich dieses gerade geöffnete Tor zu mehr Teilhabe wieder schließt.“
Wer Kultur liebt…
Wie geht aussagefähige Kunst in Krisenzeiten? Diese Frage stellt Alex Piasente-Szymański mit In Recess. Seine Inszenierung war vom 20. bis 25 Februar 2025 in der Tanzfabrik zu sehen.
Weiterlesen „Wer Kultur liebt…“
Wenn der Körper scheint
Ein Sommernachtstraum, inszeniert und choreografiert von Edward Clug, präsentiert vom Staatsballett Berlin, feierte Premiere am 21. Februar 2025 in der Deutschen Oper Berlin.
Weiterlesen „Wenn der Körper scheint“
Eine andere Art von Begegnung
In Begüm Erciyas „Hands Made“ stehen die Hände der Zuschauer*innen im Rampenlicht und eröffnen Räume der Begegnung und Mehrdeutigkeit. Am 8. und 9. Februar kann das Stück im Radialsystem erlebt und mitgestaltet werden.
Weiterlesen „Eine andere Art von Begegnung“
Keine Zeit, keine Zeit
For All Intents and Purposes… I’m Somebody, SOMEBODY! vom Kollektiv RAYNE&CEREMONY feierte am 22.01. im Rahmen des Festivals Tanztage 2025 Premiere in der Kantine der Sophiensæle.
Weiterlesen „Keine Zeit, keine Zeit“
Volles Risiko
Am Ende ein Tanzmarathon: Mit Adam Russell-Jones‘ Performance Release the Hounds als entfesseltem Solo in der Krise schloss die 34. Ausgabe der Tanztage am 24. und 25. Januar 2025 in den Sophiensælen.
Weiterlesen „Volles Risiko“
Fragile Sicherheit
STUCK, eine Choreografie der Waacking-Ikone Mounia Nassangar, präsentiert am 18. Januar 2025 anlässlich der Eröffnung des Purple Dance Festivals im HAU.
Weiterlesen „Fragile Sicherheit“
What’s the Limit to your Love?
Bereits zum dritten Mal war das Duett We Are (Nothing) Everything von Makisig Akin und Anya Cloud (16.-19.1.2025, DOCK11) in Berlin zu sehen. Zurecht! ruft die Autorin dieses Artikels, die selten so ein mitgerissenes Publikum erlebt hat.
Weiterlesen „What’s the Limit to your Love?“
Perspektiven auf Körper
Weiterlesen „Perspektiven auf Körper“Der Double Bill WET HOT WOMBS – Bathing into other Bodies von Tentacular Figurings und Super Superficial von Kysy Fischer ist ein einprägsamer Start in die Tanztage 2025. Das Festival findet vom 9. bis 25. Januar in den Sophiensælen statt.
Weiterlesen „Perspektiven auf Körper“Der Double Bill WET HOT WOMBS – Bathing into other Bodies von Tentacular Figurings und Super Superficial von Kysy Fischer ist ein einprägsamer Start in die Tanztage 2025. Das Festival findet vom 9. bis 25. Januar in den Sophiensælen statt.
Atemlos durch die Nacht?
Unter dem Titel What survives the night? – Wir heizen die Zukunft auf und löffeln die Suppe der Gegenwart aus! trafen sich am 13. und 14. Dezember 2024 ca. 80 Akteur*innen der freien Tanz- und Performanceszene Deutschlands im Heizhaus. Die zentrale Frage der Veranstaltung: „Sind wir schon im Überlebensmodus oder was sind die Fragen, die wir teilen wollen, um im Handeln zu bleiben?“
Weiterlesen „Atemlos durch die Nacht?“
Selbstportrait mit Eierschalen
Weiterlesen „Selbstportrait mit Eierschalen“No More Eggs for Breakfast, eine Produktion und Performance von Dalia Velandia, handelt von Eiern. Am 13. und 14. Dezember 2024 präsentierte die Absolventin des Solo Dance and Authorship (SODA) Masterprogramms des Hochschulübergreifenden Zentrums Tanz ihre Abschlussarbeit in den Uferstudios.
Romantisch nostalgisch
Weiterlesen „Romantisch nostalgisch“Four New Works der Lucinda Childs Dance Company feierte im August 2024 beim Internationalen Sommerfestival auf Kampnagel in Hamburg Premiere. Die Berliner Festspiele brachten die Choreografien am 7. und 8. Dezember 2024 noch einmal auf die Bühne.
Wer hat Anspruch?
Weiterlesen „Wer hat Anspruch?“Frozen Power, eine Produktion des tansanischen Künstlers Ian Mwaisunga, thematisiert die Machtkämpfe des heutigen Tansanias während der deutschen Kolonialherrschaft. Die Premiere fand am 5. Dezember 2024 im Humboldt Forum in Berlin statt, wo das Stück bis zum 8. Dezember zu sehen war.
So Berlin!
Weiterlesen „So Berlin!“A Techno Ballet Odyssey ist vom 5. bis 8. Dezember 2024 im Kraftwerk Berlin zu sehen und erfahren. Die Berlin Ballet Company re-inszeniert die Geschichte des Odysseus im Berliner Club Kontext. Die Aufführung ist nur ein Teil des immersiven Events.
Gedanken über Dissonanzen
EIGENTLICH ABER von Frl. Wunder AG & DieOrdnungDerDinge feierte am 28. November 2024 Premiere im FELD Theater für junges Publikum.
Weiterlesen „Gedanken über Dissonanzen“