Die Deutschlandpremiere von Muna Mussies Performance-Installation Oblio fand am 15. September 2024 im neuen Projektraum Grüntaler9 der Tanzfabrik Berlin statt.Weiterlesen „Es hängt an einem einzigen Faden“
Schlagwort: Tanzfabrik Berlin
Die niemals Wurzeln schlagen. Ein performatives Archiv der queeren asiatischen Diaspora
Für Floating Roots (9.-12.5.24, Tanzfabrik, Wiederaufnahme) interviewte Inky Lee 17 asiatische und queere Einwander*innen der 1,5. und 2. Generation. Sechs von ihnen stehen gemeinsam mit zwei Tauben Performer*innen auf der Bühne.Weiterlesen „Die niemals Wurzeln schlagen. Ein performatives Archiv der queeren asiatischen Diaspora“
Passion und Contenance
Das Shiraz Arts Festival, das zwischen 1967 und 1977 jährlich im Iran stattfand, inspirierte Armin Hokmi zu Shiraz. Die Performance wurde vom 29. Februar bis 2. März 2024 im Heizhaus der Tanzfabrik Berlin uraufgeführt.
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Die Anziehungskraft des Anderswo oder Ein Ort der Gegensätze
Die Performancereihe Fold (Tanzfabrik) zeigt ElseWhere Rhapsody vom 29. Februar bis 3. März 2024 in den Uferstudios. Performance-Macher*in Jen Rosenblit nimmt das Publikum mit auf eine eklektische Untersuchungsreise queeren Begehrens. Durch Poesie, Gesang, Erotik, Linedance und Utopie entsteht eine Collage, irgendwo zwischen zarter Intimität und reizüberflutendem Spektakel.Weiterlesen „Die Anziehungskraft des Anderswo oder Ein Ort der Gegensätze“
Heimspiel der Monstrositäten
Weiterlesen „Heimspiel der Monstrositäten“Die Reihe Fold (Tanzfabrik) zeigt zum Ende des Jahres Arbeiten, die sich mit Geistern und Dämonen beschäftigen. In The Multiplicity of the Other erforscht Ixchel Mendoza Hernández vom 30.11. bis 2.12.2023 das Andere als eine geisterhafte Präsenz im eigenen Körper.
Aus der Leere von Feuer und Eis
Weiterlesen „Aus der Leere von Feuer und Eis“In „Blazing Worlds“ verarbeitet Sergiu Matis einen 350 Jahre alten Science-Fiction-Text und mehr. Im Rahmen der Koproduktion :LOVE: mit der Tanzfabrik Berlin feierte das Stück am 20. April 2023 im Radialsystem Premiere (Vorstellungen 20. bis 23. April 2023).
Auch das war am Sinai
Weiterlesen „Auch das war am Sinai“Ein Mönch, ein Priester und ein Rabbi gehen in eine Bar… Streicht das. Ihr kennt den wahrscheinlich schon. Gut. Ein*e jüdische*r Performer*in nähert sich der antiken Kommode der Großmutter… Worauf das hinausläuft? Was glaubt ihr? Haben wir Platz für diesen Witz? In einer Tanzzeitschrift? Heute und in Deutschland? Und wer darf ihn erzählen?
Magenta-Rausch
Weiterlesen „Magenta-Rausch“Milla Koistinen erforscht mit „Magenta Haze“ das Verhalten von Individuen innerhalb eines Kollektivs, sowie gemeinschaftliche Ekstase und kollektive Freude. Im Rahmen der :LOVE:-Kooperation zwischen Tanzfabrik und Radialsystem wird die Arbeit vom 2. bis 4. März 2023 als Deutschlandpremiere im Radialsystem präsentiert.
Ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl
Weiterlesen „Ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl“Rhythm Is The Place hat eindeutig Sinn für Humor. Komponiert vom Clown-Cowboy-Tänzer Juan Domínguez präsentierte sich die Performance am 16. Februar 2023 im Radialsystem – augenzwinkernd – mit einer Vielzahl exzentrischer und esoterischer Anspielungen, als wolle der Künstler eine Art Elternwitz wagen.
Ruhende Körper
Weiterlesen „Ruhende Körper“Alte Mythen hallen durch ein Industriegewölbe in Sergiu Matis‘ “UNREST”, aufgeführt im Rahmen des FEMINIST FUTURES FESTIVAL der Tanzfabrik Berlin vom 2. bis 5. November 2022. Sie sind das Material, mit denen die Künstler*innen Natur und Zukunft der Menschheit hinterfragen.
Macht und Ohnmacht – ein Gesellschaftsspiel
Weiterlesen „Macht und Ohnmacht – ein Gesellschaftsspiel“Im Rahmen vom FEMINIST FUTURES FESTIVAL (2.-6.11.2022 in der Tanzfabrik Berlin) schafft Milla Koistinen mit „One Next To Me“ eine spielerische Versuchsanordnung, die offen ist für die Ambivalenzen im Verhältnis zwischen Individuum und Massenkollektiv.
Ein kleiner Moment zum Verweilen
Weiterlesen „Ein kleiner Moment zum Verweilen“Christina Ciupke und Darko Dragičević geben sich in „Take me somewhere nice“ dem Reisen hin. Für ihre profunde, räumliche Kontemplation verwandelten sie Uferstudio 5 in ein düsteres Portal, das sich anlässlich der Premiere im Rahmen der Tanzfabrik Berlin-Reihe Fold – New Works am 13. Oktober 2022 mit konzeptionellem Wasser gefüllt präsentierte.
Choreografische Konstellationen der Endzeit
Weiterlesen „Choreografische Konstellationen der Endzeit“Das Projekt „Aeon II“ von Sandra Man und Moritz Majce wurde vom 5. bis 12. August 2021 in Form einer Live-Installation aufgeführt. Auf einer Brache in der Landsberger Allee im Osten Berlins (neben dem Möbelgeschäft Höffner) inszeniert das Künstlerduo ein poetisch-choreografisches Ereignis, welches intensive Körper- und Raumwahrnehmung zum Ausdruck bringt.
Performing Memory
Weiterlesen „Performing Memory“Wie kann man ein Archiv performen? Wie kann ein Rechercheprozess auf der Bühne dargestellt werden, ohne dass das Ergebnis langweilig und didaktisch wirkt? Wie kann ein Tanz über eine Arbeit entwickelt werden, die vor mehr als 40 Jahren uraufgeführt wurde? In „Try Leather“ erforschen Britta Wirthmüller, William Locke Wheeler und Justine A. Chambers die politischen und performativen Aspekte des gleichnamigen Solos aus dem Jahr 1975 der kanadischen Künstlerin und Aktivistin Margaret Dragu. Wirthmüller und Wheeler wählen jeden Abend ein Dutzend verschiedener Archivaufnahmen und Schlüsselwörter aus und bieten ihre persönliche Sicht auf Dragus Arbeit und Leben in einer Performance, die Tanz, gesprochenes Wort und Audiofragmente kombiniert.
Geformte Körper / Verkörperte Formen
Weiterlesen „Geformte Körper / Verkörperte Formen“TANZPLATTFORM 2022 >>> Julian Webers Performance „Allongé“, die am 31. Oktober 2020 im Rahmen des Festivals OPEN SPACES der Tanzfabrik uraufgeführt wurde, nimmt das skulpturale Werk von Constantin Brâncuși als Ausgangspunkt und die Bewegungssprache des Poledance und des Balletts als Material.
Emotionale Teilhabe
Weiterlesen „Emotionale Teilhabe“Emmilou Rößlings „The Fraternity“, das im Rahmen von OPEN SPACES – How to get in Touch with… vom 22. bis 24. Oktober 2020 in der Tanzfabrik Berlin gezeigt wird, wirkt auf den ersten Blick wie eine Recherche zum Thema weibliches Zusammensein. Subtiler steht zudem etwas im Vordergrund, das Gespürtes und Filzstoff verbindet.
Im Wesentlichen fließend
Weiterlesen „Im Wesentlichen fließend“Im Rahmen von OPEN SPACES der Tanzfabrik Berlin zeigt die in Berlin lebende, kanadische Choreografin Shannon Cooney mit „Fluid Resilience“ einen Zugang zum Festivalmotto: How to get in Touch with…
Displaying Displacement – oder Ausgestellte Verschiebungen/Verlagerungen: Die Tanznacht Berlin Vertigo (Part One)
Weiterlesen „Displaying Displacement – oder Ausgestellte Verschiebungen/Verlagerungen: Die Tanznacht Berlin Vertigo (Part One)“Mit kleinen und großen Änderungen am ursprünglichen Programm und durch das große Engagement des Festivalteams konnte die Tanznacht Berlin 2020 der Tanzfabrik Berlin eröffnet werden. Installationen, Konzerte und Aufführungen bespielen das Gelände der Uferstudios fünf Tage, bis zum 13. September. Zwischen Mundschutz, vorgegebenen Wegen und Kontingentierung ist das Resultat mehr als herzerwärmend, da wird es einem am Eröffnungsabend fast schwindelig vor Erwartung (auf die Saison 2020/21 der Tanzsparte), wie der Titel des Festivals – “Vertigo” – verspricht.
Gegen Übersetzung?
Weiterlesen „Gegen Übersetzung?“Über die Möglichkeiten von Performancekunst in Zeiten der Kontaktsperre und wieso die Schließung der Theater auch als Chance gesehen werden kann. Überlegungen zu dem von Felix M. Ott und Diego Agulló initiierten und von der Tanzfabrik Berlin unterstützten Festival „Reclaiming the live aspect of the Performing Arts in the current times“.
Distanz Tanz
Weiterlesen „Distanz Tanz“Das breite Angebot an Online-Tanzklassen zeigt uns, wie wir trotz sozialer Distanzierung jede*r für sich allein im Tanz miteinander verbunden bleiben können. Über das komplizierte Zusammenspiel von Nähe und Distanz in Corona-Zeiten.
Aquaphile Transgression
Weiterlesen „Aquaphile Transgression“Als Teil des Festivals OPEN SPACES – Laughing & Loving inszeniert Karol Tymiński mit „Water Sports“ eine erotische Intensitätszone des Ekstatischen, in der die Grenze zwischen organischer und anorganischer Lust überschritten wird.
Stimmen im Dunkel
Weiterlesen „Stimmen im Dunkel“„Blind Date“, erstaufgeführt am 1. November im Rahmen von OPEN SPACES in der Tanzfabrik, wurde kollektiv von Ayşe Orhon, Christina Ciupke, Clément Layes, Igor Dobriči, Jasna L. Vinovrški und Litó Walkey geskriptet und performt.
Shuffle, Repeat, Play
Weiterlesen „Shuffle, Repeat, Play“In der Mitte der aufsteigenden Tribünenstufen liegt die Bühne, offen und weiß. Am Boden große Holzplatten, flach wie verwahrloste Kinderfahrräder, die jeden Moment genommen und nach Belieben gefahren werden könnten. Eine Performerin, Alltagskleidung, dunkel, dreht einen Stuhl in seine aufrechte Position und setzt sich. Drei andere Performer*innen sind im Raum verstreut als wären sie per Würfelwurf auf ihren Positionen gelandet. Die Spannung ist deutlich zu spüren, als sich alle Augen auf die Performerin auf dem Stuhl richten.
In Rampenlichtern
Die Tanzfabrik-Reihe OPEN SPACES versammelt drei Duette, die sich in virtuos gestalteter Beleuchtung sehen lassen können.Weiterlesen „In Rampenlichtern“
Stylisch, abgespaced und abgeklärt
Weiterlesen „Stylisch, abgespaced und abgeklärt“Julian Weber lädt in „SightSeeing“ zu einem Ausflug in virtuelle Nicht-Ort-Zeit-Welten.
The view is beautiful today.
Weiterlesen „The view is beautiful today.“Im Rahmen von Open Spaces #3-2018 in der Tanzfabrik zeigt Ivana Müller die Berlin-Premiere ihres Stücks CONVERSATIONS OUT OF PLACE und entwirft einen hyperrealen Raum in dem dieLinearität von Zeit aufgehoben zu sein scheint.
Und das Klavier bleibt unversehrt!
Weiterlesen „Und das Klavier bleibt unversehrt!“In seiner neusten Produktion „Klavierstück“ zerlegt Felix Mathias Ott auf virtuose Weiseüberhöhte Erwartungen an Kunst. Ein genial verschmitzter und schweißtreibender40-Minüter im Rahmen der diesjährig dritten Ausgabe der Reihe „Open Spaces“ ander Tanzfabrik.
„Remembering the Future“
Weiterlesen „„Remembering the Future““Future. Future. Zum 40. Geburtstag der Tanzfabrik, schlagen wir uns hingebungsvoll die Nächte um die Ohren, rufen Tanzgeschichte und -zukunft in die Welt hinaus und lauschen … ihrem Echo. Ein Nachhall dreier ausgewählter Stücke der Tanznacht 2018.
Interview: Antonia Baehr über „Röhrentier“
Weiterlesen „Interview: Antonia Baehr über „Röhrentier““Für Tanznacht bringt Antonia Baehr „Röhrentier“ zurück, ein Werk aus Klang, Struktur und Spinnen, entwickelt mit und für die Komponisten-Performer*innen Johnny Chang, Neo Hülcker und Lucie Vítková.
„Man muss noch Chaos in sich haben …“
Weiterlesen „„Man muss noch Chaos in sich haben …““Lee Méir versammelt in „Line Up“ – einer Sprach-Klang-Bewegungs-Performance – Chaos und Organisation als gleichberechtigte, ununterscheidbare Partner*innen.
Rückwärts in die Zukunft
Weiterlesen „Rückwärts in die Zukunft“Die Tanzfabrik Berlin lädt zum 40jährigen Jubiläum ein, auf ihre Anfänge zurückzublicken – nicht ohne die Bühnen der Uferstudios für junge Künstler*innen zu öffnen. Eine Rückschau auf das Programm vom 17.07.2018.
Einatmen, Ausatmen, Namaste
Weiterlesen „Einatmen, Ausatmen, Namaste“Das Format „Time to Meet“ der Tanzfabrik Berlin bietet exklusiven Einblick in künstlerische Arbeitsprozesse. Felix M. Ott nimmt die Besucher*innen mit zu den Abenteuern des Rama – im Schnelldurchlauf durch ein indisches Epos.
Außerirdisches Kugelwesen
Weiterlesen „Außerirdisches Kugelwesen“Felix Mathias Ott und Bahar Temiz suchen beim Festival Open Spaces nach Relationen jenseits von Narration
Warum der Dritte Körper unerreicht bleiben muss
Weiterlesen „Warum der Dritte Körper unerreicht bleiben muss“Koffi Kôkô und Johannes Odenthal sprechen in der Tanzfabrik Berlin Wedding im Rahmen der Open Spaces über Tanz als Ritual und die Grenzen der Übertragung.
Verführung zum Faken
Weiterlesen „Verführung zum Faken“Mit „Down to Earth“ gelingt Kieron Jina, Marc P. Gabriel und Yogin Sullaphen bei den ersten Open Spaces 2017 der Tanzfabrik ein malerischer Verwandlungsreigen
Verflüssigungsprozesse
Weiterlesen „Verflüssigungsprozesse“Das Gesprächsformat „ecologies of practice“ der Tanzfabrik bietet einen theoretischen Hintergrund zum (Berliner) Tanzgeschehen.
02:24 Japsen
Weiterlesen „02:24 Japsen“Mit „M.O.N.D.“ tauchen Felix Mathias Ott, Dmitry Paranyushkin und Diego Agulló bei den Open Spaces der Tanzfabrik in eine parallele (Spiele-)Welt ab – nicht tief genug
Wohlig wackelnde Welten
Weiterlesen „Wohlig wackelnde Welten“Die Tanznacht Berlin 2016