In Begüm Erciyas „Hands Made“ stehen die Hände der Zuschauer*innen im Rampenlicht und eröffnen Räume der Begegnung und Mehrdeutigkeit. Am 8. und 9. Februar kann das Stück im Radialsystem erlebt und mitgestaltet werden.
Weiterlesen „Eine andere Art von Begegnung“
Schlagwort: Radialsystem
Lose Enden
SPELL von Igor Shyshko feierte am 16. und 17. November 2024 im Rahmen des VOICES Performing Arts Festival im Radialsystem Weltpremiere.
Weiterlesen „Lose Enden“
Eine Zukunft mit…
Weiterlesen „Eine Zukunft mit…“Sprechende Raben, keine Pässe, Geld für alle und ein 3-Schritte-Plan für gesellschaftlichen Wandel: 2050 – Unsere Utopien von Raphael Moussa Hillebrand ist vom 3. bis 6. Oktober im Radialsystem zu sehen.
Geschwister der Erde
Weiterlesen „Geschwister der Erde“HEKATOMBE III von Martha Hincapié Charry feierte am 2. und 3. Dezember 2023 im Radialsystem Premiere. Die Produktion teilt das wertvolle Wissen der Wixarika und Kággaba.
Ordnung und Chaos
Weiterlesen „Ordnung und Chaos“Vom 27. bis 30. April 2023 fand nach einer digitalen Version im Jahr 2021 die Live-Premiere von „safe&sound“ der Choreografin Lee Méir im Radialsystem statt. Das Stück setzt sich mit linearen und zyklischen Zeitformen und mit Rhythmus als ein soziales und politisches Instrument auseinander.
Aus der Leere von Feuer und Eis
Weiterlesen „Aus der Leere von Feuer und Eis“In „Blazing Worlds“ verarbeitet Sergiu Matis einen 350 Jahre alten Science-Fiction-Text und mehr. Im Rahmen der Koproduktion :LOVE: mit der Tanzfabrik Berlin feierte das Stück am 20. April 2023 im Radialsystem Premiere (Vorstellungen 20. bis 23. April 2023).
Die Musik rauscht durch die kämpfenden Körper
Weiterlesen „Die Musik rauscht durch die kämpfenden Körper“Der zweiteilige, fast zweistündige Abend “Beethoven 7” von Sasha Waltz & Guests wurde am 11. März 2023 im Radialsystem uraufgeführt. Fragen von Freiheit und gesellschaftlichen Zwängen widmet sich Choreografin Sasha Waltz zur Musik des zeitgenössischen Komponisten Diego Noguera und der Siebten Sinfonie von Ludwig van Beethoven.
Magenta-Rausch
Weiterlesen „Magenta-Rausch“Milla Koistinen erforscht mit „Magenta Haze“ das Verhalten von Individuen innerhalb eines Kollektivs, sowie gemeinschaftliche Ekstase und kollektive Freude. Im Rahmen der :LOVE:-Kooperation zwischen Tanzfabrik und Radialsystem wird die Arbeit vom 2. bis 4. März 2023 als Deutschlandpremiere im Radialsystem präsentiert.
Von musizierenden Körpern und tanzenden Instrumenten
Weiterlesen „Von musizierenden Körpern und tanzenden Instrumenten“Der Choreograf Pol Pi und das Solistenensemble Kaleidoskop präsentieren mit „IN YOUR HEAD“ eine Auseindersetzung mit Schostakowitschs Streichquartett Nr.8 und der Frage, was die Melodie im Körper von Musiker*innen auslösen kann. Die Deutschlandpremiere fand am 24. Februar 2023 im Radialsystem statt, weitere Vorstellungen bis 26. Februar.
Ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl
Weiterlesen „Ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl“Rhythm Is The Place hat eindeutig Sinn für Humor. Komponiert vom Clown-Cowboy-Tänzer Juan Domínguez präsentierte sich die Performance am 16. Februar 2023 im Radialsystem – augenzwinkernd – mit einer Vielzahl exzentrischer und esoterischer Anspielungen, als wolle der Künstler eine Art Elternwitz wagen.
An die Frau in der M4
Weiterlesen „An die Frau in der M4“Parvathi Ramanathan sah „Her Noise“ von der Company Christoph Winkler und schreibt an eine Frau, die ihr in der Tram begegnet. Die Inszenierung hatte am 29. Dezember 2022 im Radialsystem Premiere.
Woraus die Träume eines Tisches gemacht sind
TANZPLATTFORM 2022 >>> In „Telling Stories – a version for three“ von Fabrice Mazliah / Work of Act, aufgeführt im Rahmen der Tanzplattform 2022 vom 17. bis 19. März im Radialsystem, spielen drei Tänzer*innen mit unsichtbaren Objekten, die sie gemeinsam mit ihrer Fantasie und der Fantasie des Publikums Wirklichkeit werden lassen.
Weiterlesen „Woraus die Träume eines Tisches gemacht sind“Sitz-Platz. Neu erlebt.
Weiterlesen „Sitz-Platz. Neu erlebt.“TANZPLATTFORM 2022 >>> Im Radialsystem zeigte Antje Pfundtner in Gesellschaft am 16. und 17. März das Solo „Sitzen ist eine gute Idee“ (Tanz: Antje Pfundtner). Diese beiden Texte entstanden im Rahmen der zweitägigen tanzschreiber-Schreibwerkstatt zur Tanzplattform 2022 unter der Leitung von Mareike Theile, Johanna Withelm und Alex Hennig. Inspiriert von der Lust am Text und im Austausch über Tanz und Tanzkritik wurde die eigene Schreibpraxis erweitert und herausgefordert.
Texte: Heike Brunner, Doreen Markert
tanzschreiber-Artikel zur Tanzplattform Deutschland 2022 in Berlin
Weiterlesen „tanzschreiber-Artikel zur Tanzplattform Deutschland 2022 in Berlin“Übersicht aller Artikel >>> Vom 16. bis 20. März versammelt die Tanzplattform Deutschland 2022 in Berlin, veranstaltet vom HAU Hebbel am Ufer, 13 aktuelle und bemerkenswerte Positionen des tänzerischen und choreografischen Schaffens. Autor*innen und Gastautor*innen des Online-Rezensionsportals tanzschreiber des Tanzbüro Berlin rezensieren die ausgewählten 13 Stücke der Tanzplattform 2022 auf tanzschreiber.de. Einzelne Texte werden von den Teilnehmerinnen der tanzschreiber-Werkstatt „Texte in Bewegung“ unter der Leitung von Mareike Theile, Johanna Withelm und Alex Hennig verfaßt.
forevererest. mountainrest. Zukünftige Erinnerungen vergangener Auflösungsschwankungen
Weiterlesen „forevererest. mountainrest. Zukünftige Erinnerungen vergangener Auflösungsschwankungen“In Deva Schuberts „Sisters of Algolore“ (28.-30. Januar 2022 im radialsystem) werden Synthetisches und Organisches zu einer spekulativen Klang- und Bewegungslandschaft verwoben – und zwischen Alphorn und Algorithmus entsteht eine Bedeutungsverschiebung jenseits von Dystopie und Utopie.
Wunder weben
In der Performance „Silkworms“ (gesehen am 3. Dezember 2021 im Radialsystem) verweben die Choreografinnen und Tänzerinnen Renae Shadler und Mirjam Sögner Choreografie mit ergreifenden Bildern, um die Haut in ihrer Funktion als sinnliches Gefäß zu erforschen. Durch ihre ständige Aufmerksamkeit für haptische Rückkopplungen erzeugen sie eine choreografische Struktur, die einerseits in der Lage ist, die Entstehung und Auflösung von Phantasielandschaften zu vermitteln, und die andererseits von den Ergebnissen eines Prozesses der sensorischen Forschung und Bewegungsproduktion geprägt ist.
Weiterlesen „Wunder weben“The costs of writing. „Wozu Kritik?“ – Digitale Debatte, Panel III
Weiterlesen „The costs of writing. „Wozu Kritik?“ – Digitale Debatte, Panel III“Neue Organisations- und Finanzierungsformen und deren Auswirkungen auf Texte diskutieren Lynn Berger, Erica N. Cardwell, Lukas Harlan, Alina Kolar und Sanjoy Roy.
Wie wir miteinander umgehen. „Wozu Kritik?“, Panel II
Weiterlesen „Wie wir miteinander umgehen. „Wozu Kritik?“, Panel II“Tod der Kritik, Kritik der Kritik und Postkritik. Die zweite Folge der „Wozu Kritik?“-Debatte ist ab heute online. Mit Chris Standfest, Nikita Dhawan und Dorian Astor.
„Wozu Kritik?“ – Digitale Debatte, Panel I
Weiterlesen „„Wozu Kritik?“ – Digitale Debatte, Panel I“In drei digitalen Panels diskutieren Kulturjournalist*innen, Dramaturg*innen, Philosoph*innen und Medienmacher*innen den Stand der Kritik und den Kulturjournalismus der Zukunft. Hier geht es zur ersten Folge: Bauchschmerzen und Schreiblust: Was wird aus der Rezension? mit Christiane Lutz, Esther Boldt, Pablo Larios und Janis El-Bira
In der Stille bewegt sich etwas weiter: über die Bedeutung von Residenzprogrammen im Tanz
Ob wir es erwartet haben oder nicht, ob wir das Geschehen und die Gefühle der ersten Welle verarbeitet haben oder nicht, der zweite (Teil-)Lockdown hat uns in eine ähnliche Situation wie im März zurückversetzt, als wir – Annette, Jette und ich – gerade begonnen hatten, für das tanzschreiber-Portal über das Berliner Tanzgeschehen zu berichten. Es sind intensive Monate gewesen, in denen wir unsere Tanzneugier hauptsächlich mittels Online-Formaten gestillt haben, während, wie wir alle wissen, Tanz doch die meist physische Kunstform par excellence ist (für die Künstler*innen aber auch die Zuschauenden). So haben wir versucht, uns mit Fragen über die Praxis, „wie, wo, woran und mit wem können Tänzer*innen und Choreograf*innen derzeit arbeiten?”, und über den*die Empfänger und insbesondere „worüber sollen Kulturjournalist*innen berichten” zu befassen. Dann kam die Lockerung im Sommer, und jetzt sind wir ‚back to square one‘. Wir wissen aber, anders als vorher, was uns erwartet. Einigen Künstler*innen fällt (auch da ihre Arbeiten sich besser für Online-Adaptionen eignen) das Umdenken leichter, anderen leider nicht. Es ist ein Gefühl von Wut, was ich manchmal in der Stadt spüre: die stumpfe, traurige Wut eingeschlossener Tiere und die (zum Glück seltenere) existentielle Wut derer, die nicht wissen, wie sie über die Runden kommen sollen (wenn Ihr dazu in der Lage seid, unterstützt bitte Eure Mitmenschen!). Und wie beim ersten Lockdown bewegt sich etwas in der Scheinstille der geschlossenen Aufführungsorte.
Weiterlesen „In der Stille bewegt sich etwas weiter: über die Bedeutung von Residenzprogrammen im Tanz“Berlin ist keine deutsche Stadt / Berlin isn’t a German city
Weiterlesen „Berlin ist keine deutsche Stadt / Berlin isn’t a German city“Keine Aufführungen, kein Training, keine Berührungen, noch keine Perspektive: Die Covid-19-Maßnahmen haben die Tanzszene besonders hart getroffen. Sie reagiert mit dem Wunsch nach Solidarität.
Zerstreutes Gärtnern
Weiterlesen „Zerstreutes Gärtnern“Als Teil der vom Radialsystem initiierten Reihe New Empathies hat das Kollektiv Scores for Gardens vom 25. bis 29. Mai 2020 zu einem einwöchigen partizipativen Workshop eingeladen, der mithilfe von Scores einen nicht nur virtuell wuchernden Garten erschaffen möchte.
Kollektiver Körper
Weiterlesen „Kollektiver Körper“Ihre Begegnung mit der geflüchteten syrischen Journalistin Yasmine Merei brachte Sasha Waltz 2015 auf die Idee, mit dem Format ZUHÖREN einen „dritten Raum für Kunst und Politik“ zu begründen – einen Zeit-Raum, in dem sich Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und alle Interessierten begegnen können, um über drängende Fragen der Zeit zu diskutieren. Nach Flucht und künstlerischem Widerstand in den ersten drei Ausgaben rückte in ZUHÖREN #4 das zurzeit vermutlich brennendste Thema in den Fokus – die Klimakrise.
Tanz im August Review: ten
Weiterlesen „Tanz im August Review: ten“David und Alex sprechen in dieser Review über die Einfachheit in der Komplexität in Deborah Hays Stück „ten“, das für Tanz im August 2019 mit zehn Berliner Performer*innen im Radialsystem neu aufgelegt wurde.
Distanzakte
Weiterlesen „Distanzakte“Das Radialsystem holt im Rahmen der Reihe New Empathies Ginevra Panzetti und Enrico Ticconis „HARKLEKING“ zurück nach Berlin.
Boten der Hoffnung(slosigkeit)
Weiterlesen „Boten der Hoffnung(slosigkeit)“Den Bewegungen Sergiu Matis und seiner Tänzer*innen zuzuschauen, wirkt ein wenig wie von einem Doppeldeckerbus gerammt zu werden – mehrere Male in Folge, innerhalb von Sekunden. Körper stürzen zu Boden oder gleiten durch die Luft, erobern den Raum in vollem Flow oder richten scharf wie eine Rasierklinge die Konzentration auf einen einzigen Finger. Jede Geste ist ein Statement und jedes Statement sitzt genau an der richtigen Stelle. Durch die sekundenschnellen Übergänge drängt sich der Charakter einer Nahtoderfahrung geradezu auf: Jede Aktion könnte die letzte sein, bevor alles zu Ende ist. Und in der ersten Szene von Matis’ dystopischem Epos „Hopeless“ war alles zu Ende – auf jeden Fall die Natur. In nüchternem, barem Setting einer postapokalyptischen Zukunft spielen die Performenden die Personen des Publikums direkt an und schauen ihnen in die Augen, während sie das Verschwinden vom Aussterben bedrohter Tierarten beschreiben. Sie scheinen aufgeladen mit wissenschaftlichen Fakten, während die drei allerdings verschiedene Versionen einer Geschichte erzählen. Möglicherweise ist dies die Gedankenlandschaft nach dem Postulat der Wahrheit, auf die wir zusteuern und in der Fiktion gleich Fakt wird.
Gemäßigte Schönheit.
Weiterlesen „Gemäßigte Schönheit.“Das seit über 20 Jahren existierende Kollektiv laborgras ist eine feste Größe der Berliner Tanzszene. Im Radialsystem präsentieren sie „Silent Confrontation“ und kreieren einen scheinbar harmonischen Raum, der sich am gemäßigten Schönheitsideal der Renaissance orientiert.
Mit der Zeit tanzen
Weiterlesen „Mit der Zeit tanzen“Bühnentänzer*innen über Vierzig gehören im Allgemeinen, pardon, zum alten Eisen. Dass das Tanzen jenseits der magischen Altersgrenze eine Anti-Aging-Strategie sein kann, zeigten Jeremy Nelson und Luis Lara Malvacías vergangenes Wochenende bei ihrem Showing „F” & „G” im Radialsystem
Von Menschen und anderen Wesen
Weiterlesen „Von Menschen und anderen Wesen“Sasha Waltz zeigt mit “Kreatur” erstmals seit über zehn Jahren wieder eine Uraufführung im Radialsystem.
Spaziergang durch Wolken
Weiterlesen „Spaziergang durch Wolken“Ein perfektes Feiertagsstück: Die Renaissanceeinfühlung “Silent Confrontation” von laborgras im Radialsystem V.
Tödliche Einfälle
Weiterlesen „Tödliche Einfälle“Nir de Volffs “Dancing To The End” beim israelisch-deutschen ID-Festival im Radialsystem spielt sich durch Todesarten.