Weiterlesen „Performing Memory“Wie kann man ein Archiv performen? Wie kann ein Rechercheprozess auf der Bühne dargestellt werden, ohne dass das Ergebnis langweilig und didaktisch wirkt? Wie kann ein Tanz über eine Arbeit entwickelt werden, die vor mehr als 40 Jahren uraufgeführt wurde? In „Try Leather“ erforschen Britta Wirthmüller, William Locke Wheeler und Justine A. Chambers die politischen und performativen Aspekte des gleichnamigen Solos aus dem Jahr 1975 der kanadischen Künstlerin und Aktivistin Margaret Dragu. Wirthmüller und Wheeler wählen jeden Abend ein Dutzend verschiedener Archivaufnahmen und Schlüsselwörter aus und bieten ihre persönliche Sicht auf Dragus Arbeit und Leben in einer Performance, die Tanz, gesprochenes Wort und Audiofragmente kombiniert.
Schlagwort: Open Spaces
Geformte Körper / Verkörperte Formen
Weiterlesen „Geformte Körper / Verkörperte Formen“TANZPLATTFORM 2022 >>> Julian Webers Performance „Allongé“, die am 31. Oktober 2020 im Rahmen des Festivals OPEN SPACES der Tanzfabrik uraufgeführt wurde, nimmt das skulpturale Werk von Constantin Brâncuși als Ausgangspunkt und die Bewegungssprache des Poledance und des Balletts als Material.
Emotionale Teilhabe
Weiterlesen „Emotionale Teilhabe“Emmilou Rößlings „The Fraternity“, das im Rahmen von OPEN SPACES – How to get in Touch with… vom 22. bis 24. Oktober 2020 in der Tanzfabrik Berlin gezeigt wird, wirkt auf den ersten Blick wie eine Recherche zum Thema weibliches Zusammensein. Subtiler steht zudem etwas im Vordergrund, das Gespürtes und Filzstoff verbindet.
Im Wesentlichen fließend
Weiterlesen „Im Wesentlichen fließend“Im Rahmen von OPEN SPACES der Tanzfabrik Berlin zeigt die in Berlin lebende, kanadische Choreografin Shannon Cooney mit „Fluid Resilience“ einen Zugang zum Festivalmotto: How to get in Touch with…
Aquaphile Transgression
Weiterlesen „Aquaphile Transgression“Als Teil des Festivals OPEN SPACES – Laughing & Loving inszeniert Karol Tymiński mit „Water Sports“ eine erotische Intensitätszone des Ekstatischen, in der die Grenze zwischen organischer und anorganischer Lust überschritten wird.
Stimmen im Dunkel
Weiterlesen „Stimmen im Dunkel“„Blind Date“, erstaufgeführt am 1. November im Rahmen von OPEN SPACES in der Tanzfabrik, wurde kollektiv von Ayşe Orhon, Christina Ciupke, Clément Layes, Igor Dobriči, Jasna L. Vinovrški und Litó Walkey geskriptet und performt.
Shuffle, Repeat, Play
Weiterlesen „Shuffle, Repeat, Play“In der Mitte der aufsteigenden Tribünenstufen liegt die Bühne, offen und weiß. Am Boden große Holzplatten, flach wie verwahrloste Kinderfahrräder, die jeden Moment genommen und nach Belieben gefahren werden könnten. Eine Performerin, Alltagskleidung, dunkel, dreht einen Stuhl in seine aufrechte Position und setzt sich. Drei andere Performer*innen sind im Raum verstreut als wären sie per Würfelwurf auf ihren Positionen gelandet. Die Spannung ist deutlich zu spüren, als sich alle Augen auf die Performerin auf dem Stuhl richten.
Boten der Hoffnung(slosigkeit)
Weiterlesen „Boten der Hoffnung(slosigkeit)“Den Bewegungen Sergiu Matis und seiner Tänzer*innen zuzuschauen, wirkt ein wenig wie von einem Doppeldeckerbus gerammt zu werden – mehrere Male in Folge, innerhalb von Sekunden. Körper stürzen zu Boden oder gleiten durch die Luft, erobern den Raum in vollem Flow oder richten scharf wie eine Rasierklinge die Konzentration auf einen einzigen Finger. Jede Geste ist ein Statement und jedes Statement sitzt genau an der richtigen Stelle. Durch die sekundenschnellen Übergänge drängt sich der Charakter einer Nahtoderfahrung geradezu auf: Jede Aktion könnte die letzte sein, bevor alles zu Ende ist. Und in der ersten Szene von Matis’ dystopischem Epos „Hopeless“ war alles zu Ende – auf jeden Fall die Natur. In nüchternem, barem Setting einer postapokalyptischen Zukunft spielen die Performenden die Personen des Publikums direkt an und schauen ihnen in die Augen, während sie das Verschwinden vom Aussterben bedrohter Tierarten beschreiben. Sie scheinen aufgeladen mit wissenschaftlichen Fakten, während die drei allerdings verschiedene Versionen einer Geschichte erzählen. Möglicherweise ist dies die Gedankenlandschaft nach dem Postulat der Wahrheit, auf die wir zusteuern und in der Fiktion gleich Fakt wird.
In Rampenlichtern
Die Tanzfabrik-Reihe OPEN SPACES versammelt drei Duette, die sich in virtuos gestalteter Beleuchtung sehen lassen können.Weiterlesen „In Rampenlichtern“
Stylisch, abgespaced und abgeklärt
Weiterlesen „Stylisch, abgespaced und abgeklärt“Julian Weber lädt in „SightSeeing“ zu einem Ausflug in virtuelle Nicht-Ort-Zeit-Welten.
The view is beautiful today.
Weiterlesen „The view is beautiful today.“Im Rahmen von Open Spaces #3-2018 in der Tanzfabrik zeigt Ivana Müller die Berlin-Premiere ihres Stücks CONVERSATIONS OUT OF PLACE und entwirft einen hyperrealen Raum in dem dieLinearität von Zeit aufgehoben zu sein scheint.
Und das Klavier bleibt unversehrt!
Weiterlesen „Und das Klavier bleibt unversehrt!“In seiner neusten Produktion „Klavierstück“ zerlegt Felix Mathias Ott auf virtuose Weiseüberhöhte Erwartungen an Kunst. Ein genial verschmitzter und schweißtreibender40-Minüter im Rahmen der diesjährig dritten Ausgabe der Reihe „Open Spaces“ ander Tanzfabrik.
Außerirdisches Kugelwesen
Weiterlesen „Außerirdisches Kugelwesen“Felix Mathias Ott und Bahar Temiz suchen beim Festival Open Spaces nach Relationen jenseits von Narration
Verführung zum Faken
Weiterlesen „Verführung zum Faken“Mit „Down to Earth“ gelingt Kieron Jina, Marc P. Gabriel und Yogin Sullaphen bei den ersten Open Spaces 2017 der Tanzfabrik ein malerischer Verwandlungsreigen
02:24 Japsen
Weiterlesen „02:24 Japsen“Mit „M.O.N.D.“ tauchen Felix Mathias Ott, Dmitry Paranyushkin und Diego Agulló bei den Open Spaces der Tanzfabrik in eine parallele (Spiele-)Welt ab – nicht tief genug