Weiterlesen „Drama ohne Drama“Ein witziges Wesen haben sie da kreiert – Constanza Macras und DorkyPark. „DRAMA“, ihr buntes Panorama aus diversen Performance-Styles und absurder Satire, hatte am 19. Januar 2023 in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Premiere.
Schlagwort: Volksbühne Berlin
Blut, Schweiß & Talent
Weiterlesen „Blut, Schweiß & Talent“Florentina Holzingers „Ophelia’s Got Talent” erinnert mich an einen Aufsatz, den ich einst schrieb. In ihm war die Ophelia in Shakespeares Hamlet mein Beispiel, mit dem ich belegte, dass Frauen zarter gezeichnet werden als Männer. Nirgends stimmt das weniger als in Holzingers Stück: Mit einem ganz fetten Edding signiert die Künstlerin ihren Namen, tatsächlich den Namen jeder Frau, die ihr je folgte. „Ophelia’s Got Talent“ feierte am 15. September 2022 in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Premiere und eröffnete die aktuelle Spielzeit mit einer Hommage an die Weiblichkeit, die Sie nicht verpassen sollten.
Träum‘ mit Mir
TANZPLATTFORM 2022 >>> In der Tanzperformance „CASCADE“ von Meg Stuart / Damaged Goods, welche vom 24. bis 26. Februar im HAU Hebbel am Ufer zu sehen ist, wird ein kollektiver Traum von Zeit Wirklichkeit – oder war er schon immer real? „CASCADE“ ist eine der ausgewählten Performances der Tanzplattform Deutschland 2022 und wird am 19. und 20. März in der Volksbühne erneut zu sehen sein.
Weiterlesen „Träum‘ mit Mir“Eine Menschliche Komödie
Weiterlesen „Eine Menschliche Komödie“In Florentina Holzingers Stück „A Divine Comedy“, welches im August bei der Ruhrtriennale uraufgeführt wurde und die Tanzsaison der Volksbühne eröffnete, mischen sich Totentanz, Orgasmen, Techno, Hindernisläufe, Bodypainting, die Sezierung einer Ratte, ein in Brand gesetzter Körper, viel Humor, ein fliegendes Klavier und vieles mehr zu einem kraftvollen Theaterwerk.
Technoide Körperästhetiken
Weiterlesen „Technoide Körperästhetiken“Ein schwarz-weißes Bilderrauschen in ungebrochener Schönheit des Tanztheaters des 20. Jahrhunderts. Sasha Waltz inszeniert ihr neues Stück „rauschen“ an der Volksbühne Berlin und beschäftigt sich mit unserer digitalen Gegenwart in einem dystopischen Entwurf voller technoider Gedankenschnipsel.
Kanonbildung in Steinbruchmanier
Weiterlesen „Kanonbildung in Steinbruchmanier“Gastbeitrag von Astrid Kaminski und Elena Philipp über Boris Charmatz’ „enfant“.
Warum ich in Stücken von Anne Teresa de Keersmaeker immer weinen muss…
Weiterlesen „Warum ich in Stücken von Anne Teresa de Keersmaeker immer weinen muss…“…ist reine Mathematik. Johann Sebastian Bachs polyphone Experimente der „sechs Brandenburgischen Konzerte“ werden von de Keersmaeker in Bewegung versetzt.
The Spielzeit must go on
Weiterlesen „The Spielzeit must go on“(Klammer auf: Was bleibt noch Neues zu Jérôme Bels Erfolgs-Klassiker zu sagen?)
Während draußen eine „artivistische“ Intervention an eintretenden Zuschauer*innen vorüber geht, werden drinnen (romantisch) die Feuerzeuge rausgeholt. Kurz vor Silvester an der Volksbühne
Manipulierte Lust
Weiterlesen „Manipulierte Lust“Mette Ingvartsen feiert ihren Einstand als Volksbühnen-Hauschoreografin mit den Choreographien „21 pornographies“, „to come (extended)“ und dem Konferenz-Format „The Permeable Stage“. Zwischen Schockstarre und freudigem Beschwingen.