Displaying Displacement – oder Ausgestellte Verschiebungen/Verlagerungen: Die Tanznacht Berlin Vertigo (Part One)

Mit kleinen und großen Änderungen am ursprünglichen Programm und durch das große Engagement des Festivalteams konnte die Tanznacht Berlin 2020 der Tanzfabrik Berlin eröffnet werden. Installationen, Konzerte und Aufführungen bespielen das Gelände der Uferstudios fünf Tage, bis zum 13. September. Zwischen Mundschutz, vorgegebenen Wegen und Kontingentierung ist das Resultat mehr als herzerwärmend, da wird es einem am Eröffnungsabend fast schwindelig vor Erwartung (auf die Saison 2020/21 der Tanzsparte), wie der Titel des Festivals – “Vertigo” – verspricht.

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Fern aber doch so nah: Die Ausstellung „Down to (planet) Earth” im Gropius Bau

Unter dem Titel „Down to Earth: Klima, Kunst, Diskurs unplugged“ fokussiert die Ausstellung im Gropius Bau vom 13. August bis 13. September 2020 Ökologie und Nachhaltigkeit. Sie ist Teil der Programmreihe Immersion, deren Ziel es ist, mit neuen Formaten des Schauens und Präsentierens zu experimentieren, und die Dichotomie zwischen betrachtendem Subjekt und betrachtetem Objekt aufzulösen. Dieses Mal sind neben experimentellen Formen der zeitgenössischen Kunst auch indigene Kulturen und neue Praktiken der Nachhaltigkeit und der ganzheitlichen Erfahrung zu erleben.

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Am Puls der Natur

Die Natur auf die Bühne zu holen, ist ein Trend im zeitgenössischen Tanz. Angela Schubot und Jared Gradinger choreografieren mit ihrem Trilogie-Auftakt „YEW“ im HAU eine posthumanistisch angehauchte Mensch-Pflanzen-Interaktion, die zum Verweilen einlädt. Sie nennen das einen „Garten ohne Erde“. Zwischen Bio-Emissions-Übertragung und getanzter Naturliebeslyrik.

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